- Kultur
Mini Beiz, Dini Beiz: Marcel Schnyder würde es wieder machen
Marcel Schnyder aus Münsingen ist es gewohnt, vor vielen Leuten aufzutreten, sei es als Musiker oder als Organisator von Veranstaltungen. Nervös sei er also nicht gewesen, sagte er im Gespräch mit BERN-OST. Über das Fernsehen und die Abläufe vor und hinter der Kamera hat er bei den Dreharbeiten zu "Mini Beiz, Dini Beiz" allerdings viel Neues gelernt.
"Ich würde es sofort wieder machen, es war eine sehr interessante Woche", so das Fazit von Marcel Schnyder, der für die TV-Sendung "Mini Beiz, Dini Beiz" seine Lieblingsbeiz vorstellen durfte.
Der Drehplan war relativ streng. Drehbeginn in "seiner Beiz", dem Thalgut in Gerzensee, war um 12 Uhr mittags, die anderen Testesser trafen um 18 Uhr ein. Drehschluss war, wenn alles im Kasten war, was schon auch mal bis um 2.30 Uhr morgens dauern konnte.
Am meisten erstaunte ihn, dass so wenige der Szenen gestellt waren. "Das hätte ich anders erwartet". Neu war für ihn und die anderen Teilnehmer auch, so zu sprechen, dass die Gespräche zusammengeschnitten wurden. "Auf die Frage nach der Lieblingsfarbe darf man nicht einfach "blau" sagen, sondern muss einen vollständigen Satz bilden: "Meine Lieblingsfarbe ist blau". So kann die Frage später weggeschnitten werden. "Da sind wir alle immer wieder reingefallen und es gab etwas zu lachen."
"Essen ist wichtiger als Ambiente"
In der Sendung "Mini Beiz, dini Beiz" stellen jeweils fünf Testesserinnen oder Testesser aus einer Region ihre Lieblingsbeizen vor und lassen sie von den anderen vier bewerten. Bewertet werden das Ambiente, das Essen, der Service und das Preis-Leistungs-Verhältnis. Schnyder lässt durchblicken, dass die Prioritäten nicht bei allen gleich lagen. Er selber hält es mit dem deutschen Fernsehkoch Frank Rosin. "Das Essen hat für mich einen höheren Stellenwert als etwa das Ambiente." Leicht genervt war er auch über unflexible Teilnehmer: "Wenn jemand keinen Fisch isst und auch noch Vegetarier ist, frage ich mich, warum er überhaupt teilnimmt."
Ob Schnyders Lieblingsbeiz am Ende gewonnen hat, darf er nicht verraten, die Auflösung wird ab dem kommenden Montag auf SRF 1 gezeigt. Ein Public Viewing für seine Fans sei nicht geplant, sagt er. "Da meine Frau bis um halb sieben in ihrem Jeansgeschäft steht, schaue ich die Sendung wahrscheinlich allein."
[i] Die Sendungen mit den Berner Beizen werden vom Montag, 26. September bis Freitag, 30. September jeweils um 18.15 Uhr gezeigt und am folgenden Tag um 12.15 Uhr wiederholt. Alle Iinfos zur Sendung auf der Website des Schweizer Fernsehens SRF.
[i] Siehe auch
- "Marcel Schnyder: Drucker, Musiker, Witzeerzähler und Globetrotter" vom 15.7.2014...
- "Marcel Schnyder: Er hat das ansteckendste Lachen" vom 21.2.2014...
Der Drehplan war relativ streng. Drehbeginn in "seiner Beiz", dem Thalgut in Gerzensee, war um 12 Uhr mittags, die anderen Testesser trafen um 18 Uhr ein. Drehschluss war, wenn alles im Kasten war, was schon auch mal bis um 2.30 Uhr morgens dauern konnte.
Am meisten erstaunte ihn, dass so wenige der Szenen gestellt waren. "Das hätte ich anders erwartet". Neu war für ihn und die anderen Teilnehmer auch, so zu sprechen, dass die Gespräche zusammengeschnitten wurden. "Auf die Frage nach der Lieblingsfarbe darf man nicht einfach "blau" sagen, sondern muss einen vollständigen Satz bilden: "Meine Lieblingsfarbe ist blau". So kann die Frage später weggeschnitten werden. "Da sind wir alle immer wieder reingefallen und es gab etwas zu lachen."
"Essen ist wichtiger als Ambiente"
In der Sendung "Mini Beiz, dini Beiz" stellen jeweils fünf Testesserinnen oder Testesser aus einer Region ihre Lieblingsbeizen vor und lassen sie von den anderen vier bewerten. Bewertet werden das Ambiente, das Essen, der Service und das Preis-Leistungs-Verhältnis. Schnyder lässt durchblicken, dass die Prioritäten nicht bei allen gleich lagen. Er selber hält es mit dem deutschen Fernsehkoch Frank Rosin. "Das Essen hat für mich einen höheren Stellenwert als etwa das Ambiente." Leicht genervt war er auch über unflexible Teilnehmer: "Wenn jemand keinen Fisch isst und auch noch Vegetarier ist, frage ich mich, warum er überhaupt teilnimmt."
Ob Schnyders Lieblingsbeiz am Ende gewonnen hat, darf er nicht verraten, die Auflösung wird ab dem kommenden Montag auf SRF 1 gezeigt. Ein Public Viewing für seine Fans sei nicht geplant, sagt er. "Da meine Frau bis um halb sieben in ihrem Jeansgeschäft steht, schaue ich die Sendung wahrscheinlich allein."
[i] Die Sendungen mit den Berner Beizen werden vom Montag, 26. September bis Freitag, 30. September jeweils um 18.15 Uhr gezeigt und am folgenden Tag um 12.15 Uhr wiederholt. Alle Iinfos zur Sendung auf der Website des Schweizer Fernsehens SRF.
[i] Siehe auch
- "Marcel Schnyder: Drucker, Musiker, Witzeerzähler und Globetrotter" vom 15.7.2014...
- "Marcel Schnyder: Er hat das ansteckendste Lachen" vom 21.2.2014...
Autor:in
Anina Bundi, anina.bundi@bern-ost.ch
Nachricht an die Redaktion
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Erstellt:
28.08.2016
Geändert: 29.08.2016
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