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Bolligen - Die Frauen sind jetzt in der Mehrheit
Es ändert sich einiges im Gemeinderat: Gleich vier Neugewählte nehmen ab Januar Einsitz im siebenköpfigen Gremium.
Zweimal FDP, zweimal SP, je einmal SVP, BDP und Bolligen Parteilos: Die Parteienstärke im Bolliger Gemeinderat bleibt zwar unverändert. Trotzdem werden die gestrigen Wahlen in die Geschichte der 6300 Einwohner grossen Vorortgemeinde eingehen. Neu ist die Mehrheit der Gemeinderatsmitglieder nämlich weiblich.
Für die Gruppe Bolligen Parteilos (BP) tritt Senta C. Haldimann die Nachfolge von Rudolf Burger an, der nicht nur als Gemeindepräsident, sondern auch als Gemeinderat abgewählt wurde. Bei der SVP ersetzt Marianne Zürcher den zurücktretenden Markus Walther. Und die FDP ist in Zukunft gleich mit zwei Frauen im Rat vertreten: Mit Neo-Gemeindepräsidentin Katharina Zuber sowie Daniela Freiburghaus, welche die Nachfolge von Walter Wiedmer antritt. Wiedmer konnte wegen Amtszeitbeschränkung nicht mehr weitermachen.
Bei der SP, normalerweise Vorreiterin in Sachen Frauenanteil, passiert dagegen für einmal das Gegenteil. Hier folgt mit Thomas Zysset ein Mann auf die zurücktretende Frau (Barbara Gasser).
«Ein stotziger Einstieg»
Was ist vom neu zusammengesetzten Gemeinderat zu erwarten? «Dass wir über die Parteigrenzen hinweg zusammenarbeiten», sagt Thomas Zysset. Er, auch er, setzt diesbezüglich grosse Erwartungen in die Gemeindepräsidentin. «Ich freue mich, dass es Katharina Zuber geschafft hat», sagt er. «Wenngleich die Abwahl für Ruedi Burger natürlich hart ist.»
Und die neue SVP-Gemeinderätin Marianne Zürcher blickt bereits wenige Minuten nach der Verkündigung der Wahlresultate nach vorne. «Auf uns Neugewählte wartet im Gemeinderat ein stotziger Einstieg», sagt die 47-Jährige. Zum einen sei es nie einfach, wenn von sieben Bisherigen vier nicht mehr dabei seien. Zum andern stünden in Bolligen einige schwierige Geschäfte an; insbesondere die Finanzen. «Doch ich glaube, wir schaffen das.»
Für die Gruppe Bolligen Parteilos (BP) tritt Senta C. Haldimann die Nachfolge von Rudolf Burger an, der nicht nur als Gemeindepräsident, sondern auch als Gemeinderat abgewählt wurde. Bei der SVP ersetzt Marianne Zürcher den zurücktretenden Markus Walther. Und die FDP ist in Zukunft gleich mit zwei Frauen im Rat vertreten: Mit Neo-Gemeindepräsidentin Katharina Zuber sowie Daniela Freiburghaus, welche die Nachfolge von Walter Wiedmer antritt. Wiedmer konnte wegen Amtszeitbeschränkung nicht mehr weitermachen.
Bei der SP, normalerweise Vorreiterin in Sachen Frauenanteil, passiert dagegen für einmal das Gegenteil. Hier folgt mit Thomas Zysset ein Mann auf die zurücktretende Frau (Barbara Gasser).
«Ein stotziger Einstieg»
Was ist vom neu zusammengesetzten Gemeinderat zu erwarten? «Dass wir über die Parteigrenzen hinweg zusammenarbeiten», sagt Thomas Zysset. Er, auch er, setzt diesbezüglich grosse Erwartungen in die Gemeindepräsidentin. «Ich freue mich, dass es Katharina Zuber geschafft hat», sagt er. «Wenngleich die Abwahl für Ruedi Burger natürlich hart ist.»
Und die neue SVP-Gemeinderätin Marianne Zürcher blickt bereits wenige Minuten nach der Verkündigung der Wahlresultate nach vorne. «Auf uns Neugewählte wartet im Gemeinderat ein stotziger Einstieg», sagt die 47-Jährige. Zum einen sei es nie einfach, wenn von sieben Bisherigen vier nicht mehr dabei seien. Zum andern stünden in Bolligen einige schwierige Geschäfte an; insbesondere die Finanzen. «Doch ich glaube, wir schaffen das.»
Autor:in
Markus Zahno, Berner Zeitung BZ
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Erstellt:
07.11.2016
Geändert: 07.11.2016
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