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Grosshöchstetten - Projekt "Umnutzung Freibad" startet

Der Grosshöchstetter Gemeinderat will seine Idee von der Schliessung des Freibads konkretisieren. Gleichzeitig erwartet er das Zustandekommen einer Gegeninitiative, die er gegebenenfalls prüfen wird.

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Bald ein Beach-Volley-Feld? Das Freibad von Grosshöchstetten wird sich verändern. (Bild: badi-info.ch)

„Es wird kein Freibad in der heutigen Art mehr geben“, sagt Hanspeter Heierli, Gemeindepräsident und Präsident der Schwimmbadbetriebskommission. „Aber ein Ersatz soll her.“

 

An der Gemeindeversammlung vom 13. Dezember wurde der Start des Projekts „Umnutzung Freibad - UFB“ beschlossen. „Der Gemeinderat muss seinen Vorschlag nun konkretisieren,“ sagt Heierli. Es gebe viele Ideen – Spielplatz, Begegnungsplatz, Beach-Volley-Feld,... „Nun geht es darum zu schauen, was genau in Frage käme und wieviel dies jeweils kosten würde“, sagt Heierli. „Natürlich darf es nicht teurer werden als die Erhaltung des Freibades.“

"Rechnen mit Erfolg der Initiative"

 

„Wir beginnen im Januar mit dem Projekt, welches sich 2017 in mehreren Etappen entwickeln wird“, sagt Heierli. Das Projektteam besteht aus ihm in oben genannten Funktionen, drei weiteren Mitgliedern der Kommission und punktueller externer Unterstützung.

 

Gleichzeitig startet auch das Sammeln der Unterschriften für die Initiative, welche die „Freunde des Freibads“ erarbeiten. Die Initiative schlägt vor, das Bad für 3,5 Millionen zu sanieren. "Kommt die Initiative zu Stande, werden wir auch diese prüfen und beurteilen", sagt Heierli.

 

„Wir rechnen im Frühling 2018 mit einer Abstimmung. Dies hängt aber auch ab vom Zustandekommen der Initiative“, sagt Heierli. Und: „Wir rechnen mit einem Erfolg der Initiative.“


Autor:in
Isabelle Berger, isabelle.berger@bern-ost.ch
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Erstellt: 16.12.2016
Geändert: 16.12.2016
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