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Freiwillige Helfer: Alterszentrum Kiesenmatte dankt mit skandinavischem Essen
Die Leiterin des Alterszentrums Kiesenmatte in Konolfingen lud zum ersten Mal alle freiwilligen Helfenden als Dankeschön zum Essen ins Alterszentrum ein. Am Valentinstag wurden die Helfenden für die von ihnen geschenkte Zeit belohnt.
"Eure freiwilligen Einsätze sind gratis, aber nicht umsonst. Mit dieser Einladung wollen wir zumindest ganz herzlich Dankeschön sagen", erklärte die Zentrums-Leiterin Sari Wettstein. 30 Helfende folgten der Einladung und genossen zusammen mit den Kontaktpersonen des Alterszentrums den Abend. Ohne die kleinen und grossen Dienstleistungen würde vieles fehlen. Sei es nur am Abend die Türen zu schliessen, eine Liedbegleitung an einem Geburtstag, ein Spaziergang mit einem Bewohner oder bei einem Fest mithelfen. Es gebe noch unzählig viele Aktivitäten, die ohne Freiwilligenarbeit gar nicht ermöglicht werden könnten, sagte sie weiter.
Gemeinderat Stephan Jost überbrachte die Grüsse der Gemeinde. "Wir danken für die Einladung zu diesem Essen. Auch wir von Seiten der Gemeinde danken allen Helfenden für die wertvolle Freiwilligenarbeit, die auch für uns nicht selbstverständlich ist".
Das ganz spezielle, skandinavische Essen kommt nicht von ungefähr. "Unsere Köchin, Franziska Rüegsegger hatte die Idee für dieses Essen. Selbstverständlich habe ich als gebürtige Finnin sie dabei tatkräftig unterstützt", sagte Sari Wettstein. Das nordische Buffet war überwältigend schön arrangiert. Ob die Vorspeisen: Janssons Versuchung mit Kartoffeln und Sardellen, Köttbullar, Karelische Piroggen, Brottorte vegetarisch, Brottorte mit Schinken, Rote Beetesalat, Graved Lachs, Senf-Dillsauce, Gurkenmousse und Roggenrollen, alles musste versucht werden.
Auch der Hauptgang ganz skandinavisch mit Rentiergeschnetzeltem, Eierschwämmli, Kartoffelstock und Preiselbeeren mundete ausgezeichnet. Das abschliessende Dessert mit Blaubeerkuchen und Vanille-Eis, schwedischem Schokoladenkuchen, Ohrfeigen oder der lappländischen Spezialität "Käse aus dem Backofen mit der Multbeerenkonfitüre" war nicht nur Gaumenschmaus.
Mit wunderbaren Klaviermelodien verwöhnte Els Gehri sozusagen auch als Dankeschön die Anwesenden. Auch Leni Hari liess es sich nicht nehmen etwas vorzutragen. Ihr "Härdöpfulied" liess den gelungenen, ersten so durchgeführten Abend ausklingen.
Erstellt:
19.02.2017
Geändert: 19.02.2017
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