- Kultur
Alterszentrum Kiesenmatte Konolfingen: Zweiter Märliweg eröffnet
Nach «Hänsel und Gretel» im vergangenen Dezember konnte Sari Wettstein, die Leiterin des Alterszentrums Kiesenmatte in Konolfingen den zweiten «Märliweg» eröffnen. Das Märli der Bremer Stadtmusikanten ziert seit Donnerstag, 30. März den Gang im vierten Stock des Altersheims.
Erfreut durfte die Leiterin des Alterszentrums ein grosses Interesse an der Eröffnung zum zweiten Märliweg feststellen. «Ich bin froh, wenn wir den Bewohnern auch so eine kleine Freude bereiten können. Gerade im Alter, wenn die Gedanken gerne in die Kinder- und Jugendzeit zurückschweifen, wird der Märchenschatz wieder lebendig. So manche trübe Stunde bekommt wieder einen Glanz».
Nicht den Tag verschlafen
Wer kennt ihn nicht, diesen wunderschönen, gleich zu Beginn in den Bann ziehenden Satz «Es war einmal…». Märchen sind etwas Wunderbares. Seit frühester Kindheit kann man sich der Faszination nicht entziehen. Es ist nicht nur eine heile Welt, vielmals wimmelt es nur so von Hexen, Bösewichten, verwunschenen Tieren, Feen, Prinzessinnen und Prinzen. Auch wenn die Situationen meist unlösbare Aufgaben haben, die hoffnungslos erscheinende Geschichte endet fast durchwegs mit dem Sieg des Guten über das Böse.
Mit den Tier-Beispielen des Grimm-Märchens werde ausgedrückt was ein aktiver Mensch zu leisten hat. «Schwere Arbeit verrichten, wachsam sein, verantwortungsvoll mit der Nahrung umgehen und nicht den Tag verschlafen» dies alles Treffe auf die vier Tiere, Esel, Hund, Katze und Hahn, wie die meisten von uns zu, sagte Sari Wettstein.
Erinnerungen wachrufen, Gespräche auslösen
Das achtteilige Bilderset der Bremer Stadtmusikanten ziert nun den Flur- und Therapieweg im vierten Stock des Altersheims. «Die Bildergeschichten sollen anregen, Erinnerungen wachrufen und Gespräche auslösen. Die Märchen sind auch für demenziell erkrankte Bewohner bestens geeignet», erklärt die Leiterin.
Viel Freude bereitete dann die wahrhafte Überraschung vor der Cafeteria. Die zwei Esel Sancho und Tobias mit ihrem Begleithund überbrachten ein kleines Geschenk aus Bremen. Und wies zu Geschichte passt, auch der Räubertee fehlte nicht. Dieser Anlass endete, wie jedes Märchen, mit dem Freudigen, Guten und Kostbaren, das lange in Erinnerung bleibt.
Nicht den Tag verschlafen
Wer kennt ihn nicht, diesen wunderschönen, gleich zu Beginn in den Bann ziehenden Satz «Es war einmal…». Märchen sind etwas Wunderbares. Seit frühester Kindheit kann man sich der Faszination nicht entziehen. Es ist nicht nur eine heile Welt, vielmals wimmelt es nur so von Hexen, Bösewichten, verwunschenen Tieren, Feen, Prinzessinnen und Prinzen. Auch wenn die Situationen meist unlösbare Aufgaben haben, die hoffnungslos erscheinende Geschichte endet fast durchwegs mit dem Sieg des Guten über das Böse.
Mit den Tier-Beispielen des Grimm-Märchens werde ausgedrückt was ein aktiver Mensch zu leisten hat. «Schwere Arbeit verrichten, wachsam sein, verantwortungsvoll mit der Nahrung umgehen und nicht den Tag verschlafen» dies alles Treffe auf die vier Tiere, Esel, Hund, Katze und Hahn, wie die meisten von uns zu, sagte Sari Wettstein.
Erinnerungen wachrufen, Gespräche auslösen
Das achtteilige Bilderset der Bremer Stadtmusikanten ziert nun den Flur- und Therapieweg im vierten Stock des Altersheims. «Die Bildergeschichten sollen anregen, Erinnerungen wachrufen und Gespräche auslösen. Die Märchen sind auch für demenziell erkrankte Bewohner bestens geeignet», erklärt die Leiterin.
Viel Freude bereitete dann die wahrhafte Überraschung vor der Cafeteria. Die zwei Esel Sancho und Tobias mit ihrem Begleithund überbrachten ein kleines Geschenk aus Bremen. Und wies zu Geschichte passt, auch der Räubertee fehlte nicht. Dieser Anlass endete, wie jedes Märchen, mit dem Freudigen, Guten und Kostbaren, das lange in Erinnerung bleibt.
Autor:in
Willi Blaser
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Erstellt:
02.04.2017
Geändert: 02.04.2017
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