- Kultur
Bluehändel in Konolfingen: "Lieder sind wie Pflanzen"
Nicht nur virtuos auch witzig begeisterten die Mitglieder der Band Bluehändel. Die Virtuosen können so leise spielen, dass man das Gras hätte wachsen hören. Der ganze Abend stand unter dem Motto „Es spriessen im Frühling die musikalischen Pflanzen“.
Die vier Musiker, allesamt Meister ihres Fachs, begeisterten das Publikum: an den Pflanzkübeln (Drums) Richu Glauser, am Pflug (Bass) Res Meyer, an der Heckenschere (Guitar) Marino Gardina und Frontmann Tom Schweizer, der nach eigener Aussage „lieber sät, als jätet“.
Gewächse aus verschiedenen Teilen der Welt
Die zahlreichen Zuhörer wurden von der „Gärtnerei Bluehändel“ in die verschiedenen Teile der Welt geführt, wo sie verschiedenen musikalischen Gewächsen begegnen konnten. „Lieder sind wie Pflanzen“, meinte der Bandleader Tom Schweizer, „man muss sie hegen und pflegen, wenn sie gedeihen wollen“.
Das schwierigste an einem Konzert sei für ihn jeweils, das Repertoire zusammen zu stellen. „Wir haben über 100 Coversongs im Programm. Zuerst streiche ich die schönsten an – das sind dann immer noch 89. Mich dann auf 30 zu beschränken, fällt mir immer extrem schwer.“
Perfekte Saatmischung
Die Saatmischung zum 1. April enthielt ohne Scherz viele Songperlen aus Nord- und Südamerika, von Blues über Folk bis Pop, Oldies und News in schönster Harmonie. Der Bandleader wich auch bei den Ansagen zum nächsten Stück nicht vom Motto ab. Zum Beispiel eben auch, dass in Texas vor allem Kakteen wachsen – und Betonmauern…, dass Tom Waits ein Nachtschattengewächs sei, oder man beim nächsten Song ins Treibhaus von Muddy Waters gehe. Nach drei packenden Sets lautete die Bilanz der Zuhörer: Das war richtig guter Dünger, liebe Bluehändel!
Die vier Musiker, allesamt Meister ihres Fachs, begeisterten das Publikum: an den Pflanzkübeln (Drums) Richu Glauser, am Pflug (Bass) Res Meyer, an der Heckenschere (Guitar) Marino Gardina und Frontmann Tom Schweizer, der nach eigener Aussage „lieber sät, als jätet“.
Gewächse aus verschiedenen Teilen der Welt
Die zahlreichen Zuhörer wurden von der „Gärtnerei Bluehändel“ in die verschiedenen Teile der Welt geführt, wo sie verschiedenen musikalischen Gewächsen begegnen konnten. „Lieder sind wie Pflanzen“, meinte der Bandleader Tom Schweizer, „man muss sie hegen und pflegen, wenn sie gedeihen wollen“.
Das schwierigste an einem Konzert sei für ihn jeweils, das Repertoire zusammen zu stellen. „Wir haben über 100 Coversongs im Programm. Zuerst streiche ich die schönsten an – das sind dann immer noch 89. Mich dann auf 30 zu beschränken, fällt mir immer extrem schwer.“
Perfekte Saatmischung
Die Saatmischung zum 1. April enthielt ohne Scherz viele Songperlen aus Nord- und Südamerika, von Blues über Folk bis Pop, Oldies und News in schönster Harmonie. Der Bandleader wich auch bei den Ansagen zum nächsten Stück nicht vom Motto ab. Zum Beispiel eben auch, dass in Texas vor allem Kakteen wachsen – und Betonmauern…, dass Tom Waits ein Nachtschattengewächs sei, oder man beim nächsten Song ins Treibhaus von Muddy Waters gehe. Nach drei packenden Sets lautete die Bilanz der Zuhörer: Das war richtig guter Dünger, liebe Bluehändel!
Autor:in
Willi Blaser
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Erstellt:
03.04.2017
Geändert: 03.04.2017
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