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Walkringen - Beliebte Strasse übers Moos wird gesperrt
Der Walkringer Gemeinderat hat beschlossen, den Moosweg in Wikartswil, Metzgerhüsi, mit Tafeln "Verbot für Motorwagen und Motorräder" zu versehen. Die Strasse weise zu viele Abnutzungen durch den ständigen Verkehr auf.
Der beliebte Schleichweg Moosweg soll laut Wochen-Zeitung bald nicht mehr für jeden zugänglich sein. Dies habe der Gemeinderat in Absprache mit der Tief- und Hochbaukommission beschlossen. Somit dürften zukünftig nur noch Mofas, Velos, landwirtschaftliche Fahrzeuge sowie Zubinger zu den Liegenschaften die Strasse von Metzgerhüsi in Richtung Wikartswil passieren.
An der Gemeindeversammlung vom Montagabend wurde der Entscheid kritisiert: "Alle müssen für die Strasse zahlen, so sollen auch alle darauf fahren dürfen", meinte ein Votant. Ausserdem wurde darauf hingewiesen, Ausweichstellen zu bauen, um das Kreuzen zu erleichtern.
Enge Strasse und instabiler Boden
Doch das Problem bestünde nicht nur bei der Enge des Strässchens, sondern auch beim instabilen und immer mehr absenkenden Moosboden. Gemeinderat Christoph Fankhauser: "Wird die Strasse weiterhin so stark benützt, müssen wir sie bald neu bauen. Und das würde sehr teuer, weil der Untergrund zuerst gefestigt werden müsste, wie uns mehrere Strassenbauingenieure bestätigt haben."
Fankhauser deutete auch darauf hin, dass man sich überlege, das geterte Strässchen - wie dies beim Moosweg nach Walkringen der Fall ist - in einen Kiesweg umzuwandeln. Den Bewohnern von Wikartswil würden dann noch die Strassen via Rüttihubelbad-Enggistein oder via Niederwil-Walkringen bleiben, um talwärts zu fahren.
Geplant ist, die Fahrverbote bis Ende Jahr aufzustellen.
An der Gemeindeversammlung vom Montagabend wurde der Entscheid kritisiert: "Alle müssen für die Strasse zahlen, so sollen auch alle darauf fahren dürfen", meinte ein Votant. Ausserdem wurde darauf hingewiesen, Ausweichstellen zu bauen, um das Kreuzen zu erleichtern.
Enge Strasse und instabiler Boden
Doch das Problem bestünde nicht nur bei der Enge des Strässchens, sondern auch beim instabilen und immer mehr absenkenden Moosboden. Gemeinderat Christoph Fankhauser: "Wird die Strasse weiterhin so stark benützt, müssen wir sie bald neu bauen. Und das würde sehr teuer, weil der Untergrund zuerst gefestigt werden müsste, wie uns mehrere Strassenbauingenieure bestätigt haben."
Fankhauser deutete auch darauf hin, dass man sich überlege, das geterte Strässchen - wie dies beim Moosweg nach Walkringen der Fall ist - in einen Kiesweg umzuwandeln. Den Bewohnern von Wikartswil würden dann noch die Strassen via Rüttihubelbad-Enggistein oder via Niederwil-Walkringen bleiben, um talwärts zu fahren.
Geplant ist, die Fahrverbote bis Ende Jahr aufzustellen.
Autor:in
pd / str, info@bern-ost.ch
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Erstellt:
02.06.2017
Geändert: 03.06.2017
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