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Weiergut Schlosswil: Startschuss für Isenschmid

Die Bau- und Transportfirma Isenschmid AG plant im Weiergut eine Aushubdeponie. Die Überbauungsordnung für die projektbezogene Aushubdeponie Weitergut mit Änderung des Zonenplans wurde von der Gemeindeversammlung angenommen. Nun kann Isenschmid ein Projekt suchen, für welches sie die Deponie braucht.

Vor rund zwei Monaten regte sich Widerstand in der Bevölkerung. Bewohner des Quartiers Nest, welches schräg gegenüber der geplanten Deponie liegt, befürchten Lärm, Staub, Verkehr und Wertverlust ihrer Leigenschaften. 

Zuerst das Projekt, dann die Einsprachen

Ihre entsprechenden Einsprachen stehen weiterhin im Raum. "Sie werden erst vom Amt für Gemeinden und Raumordnung des Kantons behandelt, wenn Isenschmid ein konkretes Projekt einreicht," sagt Gemeindepräsident Markus Geist.

Nun heisst es warten: "Isenschmid hat ab jetzt fünf Jahre Zeit dafür", sagt Geist. Bis es soweit ist, müsse von Gemeindeseite her nichts unternommen werden. "Sobald das Projekt da ist, werden wir eine Begleitkommission bilden", so Geist.

[i]Siehe auch:

- „Schlosswil – Gegen die Deponie regt sich Widerstand“ vom 28.04.2017

-„Schlosswil: Entsteht im Weiergut eine Deponie?“ vom 27. Mai 2016


Autor:in
Isabelle Berger, isabelle.berger@bern-ost.ch
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Erstellt: 24.06.2017
Geändert: 24.06.2017
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