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Oranges Bähnli: Mehr Verbindungen nach Bolligen

Bis 2030 ist für den RBS eine Nachfragezunahme prognostiziert. Das neue Fahrplanangebot des RBS sieht zwei Ausbauschritte in den Zeithorizonten 2020 und 2025 vor. Im Horizont 2020 kommen auf der Linie S7 neue Züge in Einsatz, ausserdem wird der 7 1/2-Minuten-Takt zwischen Bern und Bolligen auf den Mittag ausgedehnt.

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Die alten "Mandarinli" sollen bis 2020 alle durch das neue Modell (Bild) ersetzt sein. (Bild: zvg/Archiv BERN-OST)
Die Nachfrage auf den RBS-Bahnlinien S7 (Worb Dorf-Bern), S8 (Jegenstorf-Bern), S9 (Unterzollikofen-Bern) und RE (RegioExpress Solothurn-Bern), steigt bis 2030 gemäss Prognosen des Kantons Bern um rund 30 Prozent. In Zusammenarbeit mit den Kantonen Bern und Solothurn hat der RBS deshalb für die Zeithorizonte 2020 und 2025 ein Fahrplankonzept mit Verbesserungen auf allen RBS-Bahnlinien erarbeitet.

Die S7 zwischen Bern und Worb erfährt ihre Veränderungen im Zeithorizont 2020, schreibt der RBS in einer Mitteilung. Ab 2019 wird der 7 1/2-Minuten-Takt zwischen Bern und Bolligen auch über Mittag gefahren. Bisher gab es die zusätzlichen Züge nur während der Morgen- und Abend-Stosszeiten.

Bis 2020 werden zudem die alten "Mandarinli" durch neue, vollklimatisierte Züge mit mehr Türen und mehr Niederflur ersetzt. Ebenfalls für 2020 ist die Eröffnung des neuen Bahnhofs Boll-Utzigen geplant.

[i] Siehe auch News-Berichte "Neue Mandarinli: Endlich Steckdosen im orangen Bähndli" vom 7.6.2017, "Boll - "Zuerst wars ein Schock" vom 1.4.2017 und die Website des RBS

Autor:in
pd/abu, info@bern-ost.ch
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Erstellt: 19.09.2017
Geändert: 19.09.2017
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