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Einbruchserie in Biglen: Viel Schaden und wenig Beute
In Biglen wurde letztes Wochenende acht Mal eingebrochen. Betroffen sind vorallem Clubs und Firmen. Der Sachschaden ist gross, die monetäre Ausbeute der Täter oder Täterinnen vermutlich nicht.
"Ja, es gab am Wochenende in Biglen und näherer Umgebung mehrere Einbrüche. Bis heute sind uns acht vollendete und ein versuchter Einbruch gemeldet worden", bestätigt Jolanda Egger, Pressesprecherin der Kantonspolizei Bern die Information, die diesem Internetportal zugetragen wurde. Bei den Opfern handle es sich vorwiegend um Geschäftsbetriebe und Clubhäuser.
Es sei nicht aussergewöhnlich, dass in einer Nacht und an einem Ort mehrere Einbrüche verübt würden, sagt Egger. Eine Serie würde sie es aber trotzdem noch nicht nennen. Dazu müsste erst sicher abgeklärt werden, ob zwischen den verschiedenen Taten ein Zusammenhang besteht. "Die Ermittlungen sind im Gang." Die zeitliche Nähe der neun Ereignisse deutet allerdings stark auf einen Zusammenhang hin. Acht davon wurden am Samstagmorgen entdeckt und gemeldet, eines später. Auch zur Täterschaft ist noch nichts bekannt.
Kameraaufnahmen zeigen Einzeltäter
BERN-OST konnte mit drei Betroffenen sprechen. Viel Sachschaden aber keinen Rappen Geld gab es in der Espace Arena. "Wir haben einen grossen Sachschaden am Eingangstor und an allen verschlossenen Türen innerhalb", sagt Eigentümer Beat Rüeggsegger. Dazu gehörten WC-, Reduit- aber auch Schranktüren. Laut Rüeggsegger handelt es sich beim Täter um einen einzelnen Mann. "Die Aufnahmen aus den Überwachungskameras zeigen, dass der Einbrecher in der Freitagnacht um 23.45 Uhr kam und eine knappe Dreiviertelstunde blieb. Er suchte nach Geld. Wir haben aber keines da!" Den Sachschaden schätzt Rüeggsegger auf ungefähr 10'000 Franken.
Ebenfalls betroffen sind der FC Biglen und der Tennisclub Biglen. FC-Präsidentin Karin Wälti: "Bei uns wurden eine Scheibe eingeschlagen und die Schubladen im Kühlbuffet aufgebrochen. Gefunden haben sie etwa hundert Franken." Es sei nicht der erste Einbruch, sagt Wälti. "Gross erchlüpfen tun wir nicht mehr. Blöd ist es wegen dem Aufwand, den man nachher hat. Aber natürlich ist gut, wenn nichts Schlimmeres passiert."
Keine Lust auf Klettern
Auch im Tennisclub kam ein wenig Geld weg. "Es wurde ein Kässeli mitgenommen, ich weiss aber nicht, wieviel darin war", sagt Martin Müller, Platzwart und Vize-Präsident des Clubs. Hier wurden zwei Türen und ein Zaun beschädigt. Müller schätzt den Schaden auf 1000 bis 1500 Franken und verrät ein witziges Detail: "Der Zaun ist nur 1.20 Meter hoch. Trotzdem wurde ein Loch reingeschnitten."
Es sei nicht aussergewöhnlich, dass in einer Nacht und an einem Ort mehrere Einbrüche verübt würden, sagt Egger. Eine Serie würde sie es aber trotzdem noch nicht nennen. Dazu müsste erst sicher abgeklärt werden, ob zwischen den verschiedenen Taten ein Zusammenhang besteht. "Die Ermittlungen sind im Gang." Die zeitliche Nähe der neun Ereignisse deutet allerdings stark auf einen Zusammenhang hin. Acht davon wurden am Samstagmorgen entdeckt und gemeldet, eines später. Auch zur Täterschaft ist noch nichts bekannt.
Kameraaufnahmen zeigen Einzeltäter
BERN-OST konnte mit drei Betroffenen sprechen. Viel Sachschaden aber keinen Rappen Geld gab es in der Espace Arena. "Wir haben einen grossen Sachschaden am Eingangstor und an allen verschlossenen Türen innerhalb", sagt Eigentümer Beat Rüeggsegger. Dazu gehörten WC-, Reduit- aber auch Schranktüren. Laut Rüeggsegger handelt es sich beim Täter um einen einzelnen Mann. "Die Aufnahmen aus den Überwachungskameras zeigen, dass der Einbrecher in der Freitagnacht um 23.45 Uhr kam und eine knappe Dreiviertelstunde blieb. Er suchte nach Geld. Wir haben aber keines da!" Den Sachschaden schätzt Rüeggsegger auf ungefähr 10'000 Franken.
Ebenfalls betroffen sind der FC Biglen und der Tennisclub Biglen. FC-Präsidentin Karin Wälti: "Bei uns wurden eine Scheibe eingeschlagen und die Schubladen im Kühlbuffet aufgebrochen. Gefunden haben sie etwa hundert Franken." Es sei nicht der erste Einbruch, sagt Wälti. "Gross erchlüpfen tun wir nicht mehr. Blöd ist es wegen dem Aufwand, den man nachher hat. Aber natürlich ist gut, wenn nichts Schlimmeres passiert."
Keine Lust auf Klettern
Auch im Tennisclub kam ein wenig Geld weg. "Es wurde ein Kässeli mitgenommen, ich weiss aber nicht, wieviel darin war", sagt Martin Müller, Platzwart und Vize-Präsident des Clubs. Hier wurden zwei Türen und ein Zaun beschädigt. Müller schätzt den Schaden auf 1000 bis 1500 Franken und verrät ein witziges Detail: "Der Zaun ist nur 1.20 Meter hoch. Trotzdem wurde ein Loch reingeschnitten."
Autor:in
Anina Bundi, info@bern-ost.ch
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Erstellt:
13.09.2017
Geändert: 13.09.2017
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