- Sport
Hornussen - Wäseli gewinnt mit Glück die Gruppenmeisterschaft
Beim Eidgenössischen Gruppenmeisterschaftsfinal in Lyssach setzte es einige Überraschungen ab. Mit Wäseli 1 gewann aber letztlich doch ein Favorit.
Die Bedingungen waren nicht einfach für die Hornusser am Eidgenössischen Gruppenmeisterschaftsfinal. Wechselhaftes Wetter erschwerte den Abtuern die Arbeit; zahlreiche Nummern waren die Folge. Aussenseitern bot sich so die Möglichkeit, weit vorzustossen. Oschwand-Biembach etwa qualifizierte sich gar für den Meisterfinal der besten 6. Der Sieger war dann aber doch einer der Favoriten. Wäseli 1 gewann mit 456 Punkten. «Es war viel Glück mit dabei», sagt Thomas Widmer, einer der sechs Hornusser des siegreichen Teams. «Wenn die Konkurrenten nicht gepatzt hätten, wären wir überholt worden.»
Bei Recherswil-Kriegstetten 1 (2./451) und Höchstetten 2 (4./445) führten kürzere Streiche im Bereich von 10 bis 12 Punkten dazu, dass diese Gruppen hinter Wäseli blieben. Bei Lyss 3 (3./446) hätte Florian Ruch mit dem ersten Streich nur 12 Punkte statt eines Nullers erreichen müssen, um mit seinem Team auf Platz 1 zu springen.
Erster Sieg
So gewann mit Wäseli letztlich doch eine Gruppe aus einem der Spitzenteams der NLA. Thomas Widmer nahm schon verschiedentlich am Gruppenmeisterschaftsfinal teil, konnte aber diesen zuvor noch nie gewinnen. «Für mich ist es daher ein spezieller Erfolg», meinte der 25-Jährige und verwies auch auf seinen gleichaltrigen Teamkollegen Michael Gasser. Dieser wechselte im letzten Winter von Belp-Toffen zu den Vechigern. Weil er in der NLA-Saison unter den besten sechs Einzelschlägern figurierte, durfte er mit Wäseli 1 die Gruppenmeisterschaft bestreiten. Und gleich einen bedeutenden Sieg feiern.
Bei Recherswil-Kriegstetten 1 (2./451) und Höchstetten 2 (4./445) führten kürzere Streiche im Bereich von 10 bis 12 Punkten dazu, dass diese Gruppen hinter Wäseli blieben. Bei Lyss 3 (3./446) hätte Florian Ruch mit dem ersten Streich nur 12 Punkte statt eines Nullers erreichen müssen, um mit seinem Team auf Platz 1 zu springen.
Erster Sieg
So gewann mit Wäseli letztlich doch eine Gruppe aus einem der Spitzenteams der NLA. Thomas Widmer nahm schon verschiedentlich am Gruppenmeisterschaftsfinal teil, konnte aber diesen zuvor noch nie gewinnen. «Für mich ist es daher ein spezieller Erfolg», meinte der 25-Jährige und verwies auch auf seinen gleichaltrigen Teamkollegen Michael Gasser. Dieser wechselte im letzten Winter von Belp-Toffen zu den Vechigern. Weil er in der NLA-Saison unter den besten sechs Einzelschlägern figurierte, durfte er mit Wäseli 1 die Gruppenmeisterschaft bestreiten. Und gleich einen bedeutenden Sieg feiern.
Autor:in
rpb / Berner Oberländer
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Erstellt:
19.09.2017
Geändert: 19.09.2017
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