- Wirtschaft
"Tolles Team und starker Wille": Warum es den Bärenmarkt trotz mässigem Erfolg weiterhin gibt
Seit eineinhalb Jahren ist auf dem Worber Bärenplatz jeden Freitag Markt. "Mister Bäremärit" Matthias Marthaler zieht eine gemischte Bilanz. Ans Aufhören denken er und der Worber Marktverein aber nicht.
Knapp eineinhalb Jahre ist es her, seit der Worber Marktverein (WMV) zum ersten Mal zum freitäglichen Shoppen auf dem Bärenplatz einlud. War der Platz zu Beginn noch gut gefüllt mit Ständen und Kundschaft, finden inzwischen auch bei schönem Wetter nur noch eine Handvoll Geschäfte und nicht mehr als ein paar Handvoll Gäste den Weg an den Worber Bärenmarkt.
Kauft Worb in Bern ein?
"Bei den Zahlen ist Luft nach oben." Matthias Marthaler, WMV-Präsident redet die Situation nicht schön. Nicht nur mehr Stände dürften es sein, sondern auch mehr Umsatz, mehr aktive Mitglieder im WMV, mehr Zusammenarbeit mit den Geschäften am Platz und mehr neue Ideen. Er sieht aber auch das Gute: "Wir bekommen eigentlich nur positives Feedback." Selbst Marktleute, die wegen mangelndem Umsatz aufgegeben hätten, seien von der Organisation begeistert gewesen. Nur die Kundschaft bleibe halt aus. "Vielleicht ist Worb tatsächlich mehr Bern-orientiert", spekuliert er über die Gründe.
Drei Jahre Anlaufzeit geplant
Ja, er habe durchaus Motivationshänger gehabt, gibt Marthaler zu. "Ich bin auch nur ein Mensch." Ans Aufgeben denke er aber nicht. "Ich habe einen sehr starken Willen und wir sind ein super Team." Und: "Wir haben von Anfang an gewusst, dass es Zeit braucht, wenn man so etwas aufziehen will." Drei Jahre Durchhalten habe sich der Verein auferlegt, bevor das Ende überhaupt eine Option sei. "Wir werden aber demnächst mal Bilanz ziehen und allenfalls das Konzept anpassen."
Zu viel verraten will Marthaler diesbezüglich noch nicht. Eine Idee, die immer wieder auf den Tisch komme, sei, den Markt nur noch alle zwei Wochen durchzuführen, er selber sei diesbezüglich aber eher skeptisch.
Kauft Worb in Bern ein?
"Bei den Zahlen ist Luft nach oben." Matthias Marthaler, WMV-Präsident redet die Situation nicht schön. Nicht nur mehr Stände dürften es sein, sondern auch mehr Umsatz, mehr aktive Mitglieder im WMV, mehr Zusammenarbeit mit den Geschäften am Platz und mehr neue Ideen. Er sieht aber auch das Gute: "Wir bekommen eigentlich nur positives Feedback." Selbst Marktleute, die wegen mangelndem Umsatz aufgegeben hätten, seien von der Organisation begeistert gewesen. Nur die Kundschaft bleibe halt aus. "Vielleicht ist Worb tatsächlich mehr Bern-orientiert", spekuliert er über die Gründe.
Drei Jahre Anlaufzeit geplant
Ja, er habe durchaus Motivationshänger gehabt, gibt Marthaler zu. "Ich bin auch nur ein Mensch." Ans Aufgeben denke er aber nicht. "Ich habe einen sehr starken Willen und wir sind ein super Team." Und: "Wir haben von Anfang an gewusst, dass es Zeit braucht, wenn man so etwas aufziehen will." Drei Jahre Durchhalten habe sich der Verein auferlegt, bevor das Ende überhaupt eine Option sei. "Wir werden aber demnächst mal Bilanz ziehen und allenfalls das Konzept anpassen."
Zu viel verraten will Marthaler diesbezüglich noch nicht. Eine Idee, die immer wieder auf den Tisch komme, sei, den Markt nur noch alle zwei Wochen durchzuführen, er selber sei diesbezüglich aber eher skeptisch.
Autor:in
Anina Bundi, info@bern-ost.ch
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Erstellt:
23.09.2017
Geändert: 23.09.2017
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