- Sport
Worb - Doch kein Geld für Kunstrasenfeld
Der Gemeinderat hat beschlossen, das Projekt für den Bau eines Kunststoffrasenspielfeldes für maximal ein Jahr zu sistieren. Als Grund gibt er die kürzliche Ablehnung des Finanzplans durch den Grossen Gemeinderat an.
Ein Projektteam bestehend aus Vertretern des SC Worb, der Femina Kickers, des Gemeinderates und der Bauabteilung hatte gemeinsam mit einem Sachverständigen die bestehenden Infrastruktur für die Fussballvereine überprüft und Vorschläge für eine Verbesserung ausgearbeitet.
Das Projektteam stellte dabei fest, dass die beiden Worber Norm-Rasenspielfelder aufgrund der grossen Zahl von Mannschaften übernutzt würden, und dem Gemeinderat im Sommer vorgeschlagen, anstelle des bestehenden Rasenfeldes im Worbboden ein Kunststoffrasenspielfeld zu erstellen.
Der Gemeinderat habe diesem Vorschlag zugestimmt und den Auftrag zur Ausarbeitung eines Detailprojekts erteilt, schreibt Gemeindepräsident Niklaus Gfeller in einer Medienmitteilung. Seit dem 23. Oktober 2017 lag dem Gemeinderat das Detailprojekt samt Kostenvoranschlag zur Beschlussfassung vor.
Projekt ist sistiert
Nach der Ablehnung des Finanzplans 2018 - 2022 durch den Grossen Gemeinderat (GGR) krebst der Gemeinderat nun aber zurück. Man sei zur Einschätzung gelangt, dass man dem GGR in dieser Situation keinen Antrag auf Erstellung eines Kunststoffrasenspielfeldes unterbreiten könne, heisst es in der Mitteilung. Zuerst müsse in der Gemeinde ein Konsens über die Priorität der geplanten Investitionsvorhaben und zur Höhe der vertretbaren Verschuldung gefunden werden. Der Gemeinderat habe deshalb beschlossen, das Projekt für "längstens ein Jahr" zu sistieren.
Das Projektteam stellte dabei fest, dass die beiden Worber Norm-Rasenspielfelder aufgrund der grossen Zahl von Mannschaften übernutzt würden, und dem Gemeinderat im Sommer vorgeschlagen, anstelle des bestehenden Rasenfeldes im Worbboden ein Kunststoffrasenspielfeld zu erstellen.
Der Gemeinderat habe diesem Vorschlag zugestimmt und den Auftrag zur Ausarbeitung eines Detailprojekts erteilt, schreibt Gemeindepräsident Niklaus Gfeller in einer Medienmitteilung. Seit dem 23. Oktober 2017 lag dem Gemeinderat das Detailprojekt samt Kostenvoranschlag zur Beschlussfassung vor.
Projekt ist sistiert
Nach der Ablehnung des Finanzplans 2018 - 2022 durch den Grossen Gemeinderat (GGR) krebst der Gemeinderat nun aber zurück. Man sei zur Einschätzung gelangt, dass man dem GGR in dieser Situation keinen Antrag auf Erstellung eines Kunststoffrasenspielfeldes unterbreiten könne, heisst es in der Mitteilung. Zuerst müsse in der Gemeinde ein Konsens über die Priorität der geplanten Investitionsvorhaben und zur Höhe der vertretbaren Verschuldung gefunden werden. Der Gemeinderat habe deshalb beschlossen, das Projekt für "längstens ein Jahr" zu sistieren.
Autor:in
pd/abu, info@bern-ost.ch
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Erstellt:
25.10.2017
Geändert: 25.10.2017
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