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Grossholzete bei der Filzi: Worbburger und Kanton sorgen für Sicherheit

Wer diese Woche an der Filzfabrik in Enggistein vorbeifuhr, sah, dass dort im grossen Stil geholzt wurde. Vor allem aus Sicherheitsgründen fällte der Kanton dort seit Montag Bäume.

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Jüngere Bäume werden die Lücke wieder schliessen: Der Kanton holzte im Wald an der Strasse zwischen Enggistein und Worb grosszügig aus. (Bild: Res Reinhard)
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Zur Sicherheit der Strasse: Der Verkehr war durch die Arbeiten teilweise blockiert. (Bild: Res Reinhard)
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„Der Kanton ist verantwortlich für die Sicherheit der Kantonsstrassen und somit auch für das Holzen in angrenzendem Wald“, erklärt Beat Gfeller, Leiter des Strasseninspektorats Mittelland Ost des Kantons Bern. In Absprache mit dem Förster fällte der Kanton deswegen im betroffenen Waldabschnitt zwischen Worb und Enggistein Bäume, die ein Sicherheitsrisiko darstellen.

 

Einen Teil dieser Bäume habe man vorausschauend gefällt, sagt Walter Hofmann, Präsident der Burgerkorporation Worb, welcher der grösste Teil dieses Waldstücks gehört. „Es wurden auch Bäume gefällt, bei denen man wusste, dass sie in ein paar Jahren aus Sicherheitsgründen sowieso gefällt werden müssten“, so Hofmann. Die Burgerkorporation liess im Zuge der Arbeiten zudem einzelne Bäume als Nutzholz schlagen.

 

Derzeit sieht es an der geholzten Stelle sehr kahl aus. „Wir haben jüngere Bäume stehen lassen, welche die Lücke schnell wieder schliessen werden“, sagt Gfeller dazu.

Die Arbeiten dauern bis heute Donnerstag.


Autor:in
Isabelle Berger, isabelle.berger@bern-ost.ch
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Erstellt: 30.11.2017
Geändert: 30.11.2017
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