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Konolfingen - Ehrlicher Dank und Erlebnisgastronomie am Valentinstag
Bereits zum zweiten Mal durften die freiwilligen Helferinnen und Helfer am Valentinstag die Einladung zum Essen geniessen. An der Dekoration war sofort klar, dass das Thema Graubünden war und die Reise zu „Schellenursli“ ging.
Sari Wettstein, die Heimleiterin des Alterszentrums Kiesenmatte lud mit ihrem Team am Valentinstag die freiwilligen Helferinnen und Helfer ins Alterszentrum Kiesenmatte ein. Das Thema dieses Jahr war der Kanton Graubünden. 22 Helferinnen und Helfer der insgesamt rund 30 freiwilligen Helfenden nahmen die Einladung zum Essen an. Im wunderschön dekorierten Speisesaal des Alterszentrums genossen sie die Erlebnisgastronomie der Alterszentrums Küche Kiesenmatte.
Ein Teil der insgesamt 700 Millionen Stunden werden im Alterszentrum geleistet
Freiwilligenarbeit ist ein tragendes Fundament, das fest in den gesellschaftlichen und politischen Strukturen der Schweiz verankert ist. "Gäbe es nicht so viele Freiwillige, würden Gesundheits- und Sozialwesen, Sport- und Kulturbereich sowie andere öffentliche Einrichtungen empfindlich geschwächt. Die Freiwilligen leisten in der Schweiz insgesamt rund 700 Millionen Arbeitsstunden pro Jahr! Wenn diese Stunden alle bezahlt werden müssten – unmöglich", erklärt Sari Wettstein anlässlich des Apéros. Zum Vergleich: Im gesamten Gesundheits- und Sozialwesen in unserem Land, werden jährlich rund 706 Millionen Stunden bezahlte Arbeitsstunden geleistet.
"Freiwilligenarbeit ist zwar unbezahlbar. Dennoch können erlebte Freude, Dankbarkeit und Wertschätzung mehr sein als finanzielle Abgeltung", freut sich Sari Wettstein über die grosse und wertvolle Unterstützung aller Helfenden.
Graubünden zu Gast in der Kiesenmatte
Die Anwesenden durften den "Lohn" mit den Dankesworten der Heimleiterin und mit feinen Bündner Spezialitäten geniessen. Gerstensuppe, Birnenbrot, Hirschpfeffer, Capuns, Nusstorte, um nur einige zu nennen, schmeckten köstlich. Die gemütliche und fröhliche Stimmung zeigte, dass auch ohne finanzielle Entschädigung eben Freude zurückgegeben werden kann. Ganz dem Thema Graubünden entsprechend, durften die freiwilligen Helfenden die in den Farben blau, gelb und weiss schön eingepackten Primeli als kleines Geschenk mit nach Hause nehmen.
Erstellt:
17.02.2018
Geändert: 17.02.2018
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