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Biglen - Eclat in der Badi: Badmeisterin wird neue Beizli-Pächterin

Der Gemeinderat von Biglen hat den Vertrag mit Pächter Marko Grgic mitten in der Saison aufgelöst. Nachfolgerin wird Badmeisterin Doris Stucki.

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Da war die Welt noch in Ordung: Badi-Beizli-Betreiber Marko Grgic mit Badmeisterin Doris Stucki anlässlich der Saisoneröffungsfeier im vergangenen Mai. (Archivbild: Markus Wehner)

„Der Gemeinderat hat handeln müssen“, bestätigt Gemeindeschreiber Ferdinand Zürcher gegenüber dem Internetportal BERN-OST. Laut Bauverwalter Walter Fiechter wurde das Pachtverhältnis mit Marko Grgic „in gegenseitigem Einvernehmen“ aufgelöst.

Über die Gründe der plötzlichen Auflösung will Fiechter nichts sagen. „Die Ergebnisse einer kürzlich durchgeführten Bevölkerungsumfrage über die Zufriedenheit mit der Badi waren aber sicher ein Baustein im Ganzen.“

In jüngster Zeit waren in Biglen ab und zu Klagen über den Betrieb des Badi-Beizlis zu hören gewesen. Der Grundtenor lautete jeweils: „Es ist nicht mehr dasselbe wie mit der früheren Pächterin Liselotte Rösselet.“

„Leute sollen wieder gerne in die Badi kommen“

Der Gemeinderat beabsichtigt nun, die Pacht des Beizlis auf die Badmeisterin Doris Stucki zu übertragen. „Wir werden damit wieder die selbe Situation wie früher haben: alles unter einem Dach“, so Bauverwalter Fiechter.

Doris Stucki freut sich auf die neue Herausforderung. „Mein Ziel ist es, dass die Leute wieder gerne in die Badi kommen“, so die Badmeisterin. Unterstützung hat sie dabei von ihrem Lebenspartner Rolf Probst. Gemeinsam wollen die beiden nebst dem normalen Angebot auch Pasta- und Grillabende mit Salatbüffet organisieren.

Auch die Getränkekarte soll ausgebaut werden. Doris Stucki: „Rolfs Weinliste wird günstige, aber auch edlere Tropfen enthalten.“


Autor:in
Res Reinhard, info@reinhards.ch
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Erstellt: 29.06.2011
Geändert: 29.06.2011
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