- Sport
Schwimmen - Bolliger will den Bodensee-Weltrekord schaffen
Der 26-jährige Bolliger Adrian Alejandro Wittwer will am kommenden Freitag den Bodensee nonstop durchschwimmen - das wäre Weltrekord. Vor ihm hat die 70 Kilometer lange Strecke noch keiner geschafft.
"Der Druck ist da," so Adrian Alejandro Wittwer. Angesprochen auf sein Vorhaben, den Bodensee der Länge nach schwimmend zu durchqueren. Für die 70 Kilometer lange Strecke von Bodmann (D) bis Bregenz rechnet der 26-jährige Bolliger rund 40 Stunden. Zwei Kilometer im Schnitt schaffte Wittwer in der Vorbereitung. Bei den Vorbereitungen schwamm der Bolliger zum Teil zehn bis zwölf Stunden am Stück und musste ausserdem einen ärztlichen Eignungstest ablegen.
Professionelle Organisation
Ein Boot mit zwei Skippern und einer Betreuerin mit medizinischen Kenntnissen sowie seine Mutter stehen dem Bolliger zur Seite. Ebenfalls mit dabei, ein Observer-Team von zwei Personen die den Weltrekordversuch überwachen. Dabei darf Adrian Wittwer sich weder am Begleitboot festhalten, noch ins Boot steigen. Für die Herausforderung seines Lebens hat Wittwer 6000 Franken investiert und wöchentlich 20 Stunden trainiert.
Eine mentales Unterfangen
Die hundert Kilometer von Biel hat er bereits zu Fuss geschafft und aus dieser Erfahrung nimmt er am kommenden Freitag einiges mit: "Ich habe mich darauf eingestellt, dass irgenwann eine Krise kommen wird. Das war auch in Biel so. Wichtig ist, dass man sich entsprechend darauf einstellt." Vieles entscheide sich im Kopf, ist der Bolliger überzeugt.
Neben der mentalen Stärke kann Adrian Wittwer aber einen wichtigen Faktor nicht beeinflussen: Die Temperatur des Wassers. "Je wärmer der See, umso höher sind die Erfolgschancen", meint er. Damit er mit dem Neoprenanzug starten darf, sind ausserdem mindestens 17,5 Grad nötig. Sollte er am kommenden Freitag um circa 8.00 Uhr morgens ins Wasser steigen und zu seinem Rekordversuch loskraulen, dann dürfte ihm vor allem eines durch den Kopf gehen: "Am meisten Respekt habe ich vor dem nächtlichen Schwimmen. Dies wir bestimmt am Härtesten." Motivieren wird sich Adrian Alejandro Wittwer mit dem Gedanken, nach Monaten des harten Trainings und Vorbereitungen auf den Tag X, endlich wieder einmal in den "Ausgang" gehen zu können mit Kollegen.
Professionelle Organisation
Ein Boot mit zwei Skippern und einer Betreuerin mit medizinischen Kenntnissen sowie seine Mutter stehen dem Bolliger zur Seite. Ebenfalls mit dabei, ein Observer-Team von zwei Personen die den Weltrekordversuch überwachen. Dabei darf Adrian Wittwer sich weder am Begleitboot festhalten, noch ins Boot steigen. Für die Herausforderung seines Lebens hat Wittwer 6000 Franken investiert und wöchentlich 20 Stunden trainiert.
Eine mentales Unterfangen
Die hundert Kilometer von Biel hat er bereits zu Fuss geschafft und aus dieser Erfahrung nimmt er am kommenden Freitag einiges mit: "Ich habe mich darauf eingestellt, dass irgenwann eine Krise kommen wird. Das war auch in Biel so. Wichtig ist, dass man sich entsprechend darauf einstellt." Vieles entscheide sich im Kopf, ist der Bolliger überzeugt.
Neben der mentalen Stärke kann Adrian Wittwer aber einen wichtigen Faktor nicht beeinflussen: Die Temperatur des Wassers. "Je wärmer der See, umso höher sind die Erfolgschancen", meint er. Damit er mit dem Neoprenanzug starten darf, sind ausserdem mindestens 17,5 Grad nötig. Sollte er am kommenden Freitag um circa 8.00 Uhr morgens ins Wasser steigen und zu seinem Rekordversuch loskraulen, dann dürfte ihm vor allem eines durch den Kopf gehen: "Am meisten Respekt habe ich vor dem nächtlichen Schwimmen. Dies wir bestimmt am Härtesten." Motivieren wird sich Adrian Alejandro Wittwer mit dem Gedanken, nach Monaten des harten Trainings und Vorbereitungen auf den Tag X, endlich wieder einmal in den "Ausgang" gehen zu können mit Kollegen.
Autor:in
Sven Allenbach, info@bern-ost.ch
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Erstellt:
01.07.2013
Geändert: 02.07.2013
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