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Alterszentrum Kiesenmatte: Kritisierter Heimleiter entschuldigt sich
Nach der Kritik an der Reorganisation des Alterszentrums Kiesenmatte wenden sich Behörden, Stiftungsrat und Heimleiter an die Öffentlichkeit. Laut Stiftungsrat gibt es keinen Zusammenhang zwischen der Reorganisation und der Beziehung des Heimleiters zu einer Angestellten. Der kritisierte Heimleiter hat sich schriftlich beim Personal entschuldigt.
Für Wut hatte beim Personal des Alterszentrums Kiesenmatte insbesondere die Entlassung des Küchenchefs gesorgt. In einem Kommentar zum Artikel auf BERN-OST verteidigte auch der ehemalige Heimleiter Andreas Maurer aus Biglen den Küchenchef: "Menschliche Qualitäten sowie angenehme Umgangsformen sollten mehr gewichtet werden als Zusatzdiplome und ein straffer Führungsstil."
Am 1. April haben sich nun Behördenvertretungen der ursprünglichen Stiftergemeinden Freimettigen, Häutligen, Konolfingen und Niederhünigen mit einer Delegation des Stiftungsrates des Alterszentrums Kiesenmatte sowie dem Heimleiter getroffen. Laut Medienmitteilung hat der Stiftungsrat bei diesem Treffen die Reorganisation und dessen personelle Konsequenzen vorgestellt und erläutert. Für die Wut der Beschäftigten habe man Verständnis, man werde dem entlassenen Mitarbeiter bei der Suche nach einer neuen Arbeitsstelle behilflich sein.
Für Unruhe hatte beim Personal auch die Beziehung des Heimleiters Daniel Pulfer mit einer Angestellten des Alterszentrums gesorgt. Der Stiftungsrat betont, die Beziehung stehe in keinem Zusammenhang zur Reorganisation. Pulfer habe sich in der Zwischenzeit in einer schriftlichen Mitteilung an das Personal erklärt und für die Irritationen, welche dadurch im Heim ausgelöst wurden, entschuldigt.
Autor:in
pd/abu, info@bern-ost.ch
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Erstellt:
08.04.2014
Geändert: 08.04.2014
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