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Worb - Aushub für den Wislentunnel erfordert vielleicht Sprengungen

Die Bauarbeiten an der Spange Süd der neuen Worber Umfahrungsstrasse kommen planmässig voran. Für den Wislentunnel wird gegenwärtig eine tiefe Baugrube ausgehoben. Um die unterste, harte Felsschicht abzutragen, sind möglicherweise Sprengungen erforderlich, wie die Bauunternehmung und die Bauherrschaft mitteilen.

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Beim Aushub der Baugrube für die Spange Süd hinter der katholischen Kirche und dem Schwimmbad muss die unterste Felsschicht abgefräst oder gesprengt werden. (Bild: zvg)
Ob der Fels mittels Fräsen oder Sprengen abgebaut wird, steht noch nicht definitiv fest. Mit der vorsorglichen Information möchten die Bauunternehmung und die Bauherrschaft die Worber Bevölkerung auf die durch die Sprengungen ausgelösten Lärmbelastungen und Erschütterungen vorbereiten, wobei die Erschütterungen laut Bauunternehmung und Bauherrschaft nur lokal wahrnehmbar sein werden.

Die Sprengarbeiten beginnen frühestens ab 19. Mai. Es ist mit maximal je zwei Sprengungen vormittags und nachmittags zwischen 8 und 17 Uhr zu rechnen.

Fachleute überwachen die Einhaltung der zuständigen Lärm- und Erschütterungsgrenzwerte. Der Felsabtrag zwischen RBS-Brücke und Eishalle Wislepark dauert voraussichtlich bis Ende Jahr.
 
[i] Alle Informationen zur Verkehrssanierung worb.ch/verkehrssanierung

Autor:in
Martin Christen, martinchristen@gmx.ch
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Erstellt: 04.05.2014
Geändert: 04.05.2014
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