- Wirtschaft
Schlosswil - Banker Joe Ackermann zu Besuch im Schloss
Josef "Joe" Ackermann, ehemaliger Chef der Deutschen Bank, war am Donnerstag Morgen im Schloss Wyl zu Gast. Der Freund von Schlossbesitzer Matthias Steinmann sprach vor viel Prominenz zum Thema Geld und Geist in der Kultur.
Von Zürich nach Schlosswil reiste der ehemalige Topbanker standesgemäss im schwarzen Mercedes. "Wenn Ackermann ein Auto benötigt, berücksichtigt er immer unseren Limousinenservice", sagte der wartende Fahrer vor dem Schloss.
Im Schloss sprach inzwischen der ehemalige Chef der Deutschen Bank zum Thema "Geld und Geist" beziehungsweise der Rolle der Wirtschaft bei der Förderung von Kultur. "Auch hier im Schloss berühren sich Geld und Geist", sagte Ackermann und warb für mehr privates Engagement für die Kultur.
"Wir sind als Freunde von Matthias Steinmann da"
Die Reihen der Zuhörerinnen und Zuhörer war prominent besetzt. So trafen sich unter anderem viele Gemeindepräsidentinnen und Gemeindepräsidenten der Region, Prominenz aus der Politik und auch zahlreiche Medienvertreterinnen und -vertreter zum Stelldichein. Nicht beruflich vor Ort waren die beiden Journalisten der "Weltwoche". "Wir sind als Freunde von Matthias Steinmann da", sagten Alex Baur und Rico Bandle beim Apéro.
Wanderung an Kriegsschauplätze
Schlossbesitzer Matthias Steinmann und Joe Ackermann kennen sich vom Militärdienst her. Ihre Freundschaft pflegen sie bei gemeinsamen Wanderungen über die jährlichen Ostertage. "Wir haben schon Teile des Pilgerweges gemacht oder frühere Kriegsschauplätze erwandert", sagt Ackermann. "Und dabei festgestellt, wie wir es besser gemacht und die Kriege gewonnen hätten", ergänzt Steinmann lachend.
Schloss-Wyl Stiftung: "Stabil und erfreulich"
Die Steinmann-Stiftung blickt laut einer Medienmitteilung mit Zufriedenheit auf die Periode August 2013 bis August 2014 zurück. Das Konzept zeigt sich im bisherigen Rahmen als stabil, und zwar mit 88 Anlässen, voll ausgebuchtem Standesamt (42 Paare), 11 Dinners, 28 Apéros, 8 Konferenzen und ca. 50 Führungen. Die Gesamtzahl der Gäste wird auf 3800 geschätzt.
Nach wie vor gilt das Weihnachtsessen des Bundesrates als „Ritterschlag“ für die junge Stiftung und schuf gemäss Ueli Maurer, damals Bundespräsident, „eine aufgeräumte und alltagsferne Stimmung, die allen Bundesrätinnen und Bundesräten in guter Erinnerung bleibt.“
Schloss Wyl ist nun fertig historisch eingerichtet und renoviert. Das Gleiche gilt für die Dependance, wo zur Zeit eine 5½-Zimmerwohnung vermietet wird.
Eine neue Attraktion ist die „Kuhsammlung“ von 29 Gemälden des 18. und 19. Jahrhunderts, die nun zur Besichtigung offen steht. Sie soll zusätzlich zu den bunten Gemeindebildern von Bruno Baumann wiederum die Verbundenheit von Schloss Wyl mit der umgebenden Landschaft symbolisieren.
Das bisherige Investitionsvolumen beträgt CHF 6‘143‘000 und der bisherig aufgelaufene Unterhalt CHF 791‘000.
[i] Josef Ackermann auf Wikipedia...
www.schloss-wyl.ch
Im Schloss sprach inzwischen der ehemalige Chef der Deutschen Bank zum Thema "Geld und Geist" beziehungsweise der Rolle der Wirtschaft bei der Förderung von Kultur. "Auch hier im Schloss berühren sich Geld und Geist", sagte Ackermann und warb für mehr privates Engagement für die Kultur.
"Wir sind als Freunde von Matthias Steinmann da"
Die Reihen der Zuhörerinnen und Zuhörer war prominent besetzt. So trafen sich unter anderem viele Gemeindepräsidentinnen und Gemeindepräsidenten der Region, Prominenz aus der Politik und auch zahlreiche Medienvertreterinnen und -vertreter zum Stelldichein. Nicht beruflich vor Ort waren die beiden Journalisten der "Weltwoche". "Wir sind als Freunde von Matthias Steinmann da", sagten Alex Baur und Rico Bandle beim Apéro.
Wanderung an Kriegsschauplätze
Schlossbesitzer Matthias Steinmann und Joe Ackermann kennen sich vom Militärdienst her. Ihre Freundschaft pflegen sie bei gemeinsamen Wanderungen über die jährlichen Ostertage. "Wir haben schon Teile des Pilgerweges gemacht oder frühere Kriegsschauplätze erwandert", sagt Ackermann. "Und dabei festgestellt, wie wir es besser gemacht und die Kriege gewonnen hätten", ergänzt Steinmann lachend.
Schloss-Wyl Stiftung: "Stabil und erfreulich"
Die Steinmann-Stiftung blickt laut einer Medienmitteilung mit Zufriedenheit auf die Periode August 2013 bis August 2014 zurück. Das Konzept zeigt sich im bisherigen Rahmen als stabil, und zwar mit 88 Anlässen, voll ausgebuchtem Standesamt (42 Paare), 11 Dinners, 28 Apéros, 8 Konferenzen und ca. 50 Führungen. Die Gesamtzahl der Gäste wird auf 3800 geschätzt.
Nach wie vor gilt das Weihnachtsessen des Bundesrates als „Ritterschlag“ für die junge Stiftung und schuf gemäss Ueli Maurer, damals Bundespräsident, „eine aufgeräumte und alltagsferne Stimmung, die allen Bundesrätinnen und Bundesräten in guter Erinnerung bleibt.“
Schloss Wyl ist nun fertig historisch eingerichtet und renoviert. Das Gleiche gilt für die Dependance, wo zur Zeit eine 5½-Zimmerwohnung vermietet wird.
Eine neue Attraktion ist die „Kuhsammlung“ von 29 Gemälden des 18. und 19. Jahrhunderts, die nun zur Besichtigung offen steht. Sie soll zusätzlich zu den bunten Gemeindebildern von Bruno Baumann wiederum die Verbundenheit von Schloss Wyl mit der umgebenden Landschaft symbolisieren.
Das bisherige Investitionsvolumen beträgt CHF 6‘143‘000 und der bisherig aufgelaufene Unterhalt CHF 791‘000.
[i] Josef Ackermann auf Wikipedia...
www.schloss-wyl.ch
Autor:in
Res Reinhard, res.reinhard@bern-ost.ch
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Erstellt:
28.08.2014
Geändert: 29.08.2014
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