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Ilse Vögeli aus Grosshöchstetten: Über ihre Leidenschaft und die Jugendsprache
Am Sonntag ist Ilse Vögeli mit ihrem dritten Buch "My Troumbruef" im Kulturkeller Bären in Biglen zu Gast. Sie wird aus ihrem Buch im Obenemmentaler Dialekt vorlesen - in der Sprache, wie sie auch ihr Werk verfasst hat.
"My Troumbruef" ist bereits das dritte Buch der Grosshöchstetterin, welche alle ihre Bücher im Oberemmentaler Dialekt verfasste. Ihre Geschichten sind Mittel dazu, Dinge zu erhalten, an welche sich in ein paar Jahren niemand mehr erinnern wird.
"I lise gärn vor"
Ilse Vögeli wurde vom Bären Biglen angefragt aus ihrem Buch vorzulesen, wie sie BERN-OST gegenüber erklärt. Seit dem Erscheinen der Annäherung, wie Vögeli ihr drittes Buch einordnet, habe sie schon mehrmals daraus vorgelesen. Solche Anlässe seien jedoch nicht die einzigen Möglichkeiten, ihrem Flaire für das Vorlesen nachzugehen: Regelmässig liest die 78-Jährige Schriftstellerin in zwei verschiedenen Altersheimen vor.
Englisch gehört nicht ins Berndeutsch
"Meine Bücher sprechen eher das ältere Publikum an", sagt Vögeli. Dies liege unter anderem daran, dass sich diese Personen besser mit ihren Geschichten identifizieren können. Denn diese handeln von Vögelis Kindheit und Jugend - eine Zeit, wo noch vieles anders war.
Auch die Jugendsprache war damals nicht dieselbe wie heute. "Ich habe Mühe mit der heutigen Jugendsprache. Die vielen englischen Wörter gehören nicht in unsere Sprache", deklariert die Verfechterin des Landberdeutschs. Dieses liegt ihr sehr am Herzen und ist teil ihrer Leidenschaft fürs Schreiben.
Zum dritten Buch gedrängt
Nach dem Erscheinen Ihres zweiten Buches beim Werd & Weber Verlag Thun/Gwatt sei Vögeli von der Lektorin und dem Verlag beinahe gedrängt worden, ein drittes Buch zu schreiben. "Sie sahen, dass noch Stoff dafür vorhanden war, und wollten ein drittes Buch von mir herausgeben", sagt die Schriftstellerin.
Ob es noch ein viertes Buch geben wird? Vögeli ist in dieser Hinsicht unsicher. Sie habe schon Bruchstücke, welche sie dafür verwenden könnte. Diese seien jedoch noch nicht zusammenhängend.
[i] Zum BERN-OST Veranstalungseintrag...
"I lise gärn vor"
Ilse Vögeli wurde vom Bären Biglen angefragt aus ihrem Buch vorzulesen, wie sie BERN-OST gegenüber erklärt. Seit dem Erscheinen der Annäherung, wie Vögeli ihr drittes Buch einordnet, habe sie schon mehrmals daraus vorgelesen. Solche Anlässe seien jedoch nicht die einzigen Möglichkeiten, ihrem Flaire für das Vorlesen nachzugehen: Regelmässig liest die 78-Jährige Schriftstellerin in zwei verschiedenen Altersheimen vor.
Englisch gehört nicht ins Berndeutsch
"Meine Bücher sprechen eher das ältere Publikum an", sagt Vögeli. Dies liege unter anderem daran, dass sich diese Personen besser mit ihren Geschichten identifizieren können. Denn diese handeln von Vögelis Kindheit und Jugend - eine Zeit, wo noch vieles anders war.
Auch die Jugendsprache war damals nicht dieselbe wie heute. "Ich habe Mühe mit der heutigen Jugendsprache. Die vielen englischen Wörter gehören nicht in unsere Sprache", deklariert die Verfechterin des Landberdeutschs. Dieses liegt ihr sehr am Herzen und ist teil ihrer Leidenschaft fürs Schreiben.
Zum dritten Buch gedrängt
Nach dem Erscheinen Ihres zweiten Buches beim Werd & Weber Verlag Thun/Gwatt sei Vögeli von der Lektorin und dem Verlag beinahe gedrängt worden, ein drittes Buch zu schreiben. "Sie sahen, dass noch Stoff dafür vorhanden war, und wollten ein drittes Buch von mir herausgeben", sagt die Schriftstellerin.
Ob es noch ein viertes Buch geben wird? Vögeli ist in dieser Hinsicht unsicher. Sie habe schon Bruchstücke, welche sie dafür verwenden könnte. Diese seien jedoch noch nicht zusammenhängend.
[i] Zum BERN-OST Veranstalungseintrag...
Autor:in
Andrina Hauri, andrina.hauri@bern-ost.ch
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Erstellt:
23.10.2014
Geändert: 23.10.2014
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