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Grosshöchstetten und Schlosswil: "Auch die Fusion ist eine Option"
Die Bern-Ost Gemeinden Grosshöchstetten und Schlosswil wollen enger zusammenarbeiten. In nächster Zeit sollen nähere Abklärungen gemacht werden. Auch die Fusion ist ein Thema.
Wie die Gemeinderäte von Grosshöchstetten und Schlosswil in einer gemeinsamen Medienmitteilung schreiben, haben sie sich im vergangenen Oktober zu einer ersten gemeinsamen Sitzung getroffen. Angeregt haben das Treffen die Schlosswiler Behörden. Zur Begründung sagt die Schlosswiler Gemeindepräsidentin Doris Reber gegenüber BERN-OST: "Wir wollen eine Zusammenarbeit prüfen, solange wir noch können und nicht müssen."
"Behördenmitglieder stehen nicht Schlange"
Reber verweist auch auf die Situation in Verwaltung und Politik: "Es wird immer schwieriger, qualifiziertes Personal zu finden - und die Leute stehen auch nicht mehr Schlange für die Übernahme eines Behördenamtes."
Grosshöchstetten und Schlosswil arbeiten heute bereits zusammen, beispielsweise in den Bereichen Schulen und Feuerwehr. Jetzt sollen weitere Gebiete geprüft werden. "Denkbar sind beispielsweise die Bereiche Strassen und Versorgung", sagt Grosshöchstettens Gemeindepräsident Martin Steiner.
"Wenn jemand aufspringen will, sind wir offen"
Sowohl Reber als auch Steiner bestätigen, dass die mögliche Zusammenarbeit sehr weit gehen kann: "Auch die Fusion ist eine Option", sagen beide. Steiner geht sogar noch einen Schritt weiter: "Wenn eine andere Gemeinde bei den Abklärungen aufspringen will, sind wir offen."
Mit den Abklärungen für die mögliche zukünftige Zusammenarbeit wollen Grosshöchstetten und Schlosswil in den nächsten Wochen beginnen. Im kommenden Frühjahr soll die Bevölkerung über den Stand der Dinge informiert werden. "Die Information der Bevölkerung ist uns ein zentrales Anliegen", sagt Reber. "Am Schluss werden sowieso die Stimmbürger entscheiden", ergänzt Steiner.
"Behördenmitglieder stehen nicht Schlange"
Reber verweist auch auf die Situation in Verwaltung und Politik: "Es wird immer schwieriger, qualifiziertes Personal zu finden - und die Leute stehen auch nicht mehr Schlange für die Übernahme eines Behördenamtes."
Grosshöchstetten und Schlosswil arbeiten heute bereits zusammen, beispielsweise in den Bereichen Schulen und Feuerwehr. Jetzt sollen weitere Gebiete geprüft werden. "Denkbar sind beispielsweise die Bereiche Strassen und Versorgung", sagt Grosshöchstettens Gemeindepräsident Martin Steiner.
"Wenn jemand aufspringen will, sind wir offen"
Sowohl Reber als auch Steiner bestätigen, dass die mögliche Zusammenarbeit sehr weit gehen kann: "Auch die Fusion ist eine Option", sagen beide. Steiner geht sogar noch einen Schritt weiter: "Wenn eine andere Gemeinde bei den Abklärungen aufspringen will, sind wir offen."
Mit den Abklärungen für die mögliche zukünftige Zusammenarbeit wollen Grosshöchstetten und Schlosswil in den nächsten Wochen beginnen. Im kommenden Frühjahr soll die Bevölkerung über den Stand der Dinge informiert werden. "Die Information der Bevölkerung ist uns ein zentrales Anliegen", sagt Reber. "Am Schluss werden sowieso die Stimmbürger entscheiden", ergänzt Steiner.
Autor:in
Res Reinhard, res.reinhard@bern-ost.ch
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Erstellt:
14.11.2014
Geändert: 14.11.2014
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