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Pilotprojekt Münsingen: Solarleuchte soll Schulweg beleuchten

Das Mühletal wird von den Oberstufenschülern der Gemeinde Tägertschi als Schulweg benutzt. Teile der Mühletalstrasse sind abends nicht beleuchtet. Mit einem Pilotprojekt realisieren die Gemeinden Münsingen und Tägertschi eine punktuelle, solargespeiste Strassenbeleuchtung.

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Als Test stellen die Gemeinden Münsingen und Tägertschi an der Mühletalstrasse zwischen der Mühle Strahm und der Oele einen autonomen, solargespeisten Leuchtpunkt. (Bild: Google.ch)

Das Mühletal wird von den Oberstufenschülern der Gemeinde Tägertschi als Schulweg benutzt. Teile der Mühletalstrasse, welche sich nicht im Siedlungsgebiet befinden, sind nicht beleuchtet. "Grundsätzlich werden ausserhalb des Siedlungsgebietes keine normalen, standardmässigen Beleuchtungen installiert", steht in der Medienmitteilung des Gemeinderats.

"Für viele Eltern mit schulpflichtigenn Kindern der Gemeinde Tägertschi ist die Sicherheit auf dem Schulweg aber ein grosses Anliegen. Das war der Grund, das Pilotprojekt zu realisieren", sagt Andreas Kägi, Ressortvorsteher Bau.

 
Testphase diesen Winter

Als Test stellen die Gemeinden Münsingen und Tägertschi an der Mühletalstrasse zwischen der Mühle Strahm und der Oele einen autonomen, solargespeisten Leuchtpunkt. "Wir testen nun diesen Winter, wie sich diese Pilotleuchte bewährt. Die solargespeiste Leuchte wurde in Waldnähe aufgestellt und nun wird sich zeigen, ob sich diese tagsüber überhaupt genug aufladen kann", so Kägi. Danach werde entschieden, ob sich die Pilotleuchten bewährt haben. 


Die Pilotleuchte werde zeitgesteuert abgesenkt oder ausgeschaltet von Montag bis Freitag von 06.30 bis 8 Uhr und 16.30 bis 20 Uhr, um möglichst die kritische Schulwegzeit abdecken zu können.


Der Gemeinderat genehmigt einen Kredit in der Höhe von 5‘000 Franken für die Installation eines autonomen, solargespeisten Leuchtpunktes als öffentliche Beleuchtung im Mühletal. Die Gemeinden Münsingen und Tägertschi teilen sich die Kosten für das Pilotprojekt in der Höhe von rund 10‘000 Franken.


Autor:in
Veruschka Jonutis, veruschka.jonutis@bern-ost.ch
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Erstellt: 03.12.2014
Geändert: 03.12.2014
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