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Oberthal - Solarstrom statt Asbest auf dem Turnhallendach

Die Solaranlage auf dem Dach der Turnhalle Oberthal kann realisiert werden. Noch fehlen aber 30'000 Franken.

Der Gemeinderat hat an seiner Sitzung im März unter Vorbehalt des fakultativen Referendums entschieden, das asbesthaltige Dach der Turnhalle zu sanieren und die Photovoltaikanlage zu bauen. Die Referendumsfrist lief am 27. April ungenutzt ab. Somit kann die Anlage nun realisiert werden. Laut dem Infoblatt der Gemeinde "Oberthal aktuell" ist vorgesehen, die Anlage im Sommer zu bauen.

Geplant wird das Projekt von einer Arbeitsgruppe. "Wir haben die Aufgabe von der Gemeinde übernommen", erklärt Martin Stucker, Ansprechperson der Arbeitsgruppe. Dabei bleibt der Bau des Unterdachs und die Sanierung der Nordseite des Dachs Aufgabe der Gemeinde. Die Anlage selber wird nicht von der Gemeinde bezahlt. "Die Dachsanierung ist nötig. Die Anlage ist aber kein Muss und die Gemeinde zahlt sie deshalb auch nicht. Sie ist es aber, die die Entscheidungen trifft", erklärt Stucker.

Im Sommer wird gebaut

Von den rund 95'000 Franken, die die Pholtovoltaikanlage kosten wird, sind 65'000 Franken schon da. "Zu einem Drittel sind es Spenden, zu einem Drittel Darlehen und das letzte Drittel ist die einmalige Einspeisevergütung des Bundes", so Stucker. Für die restlichen 30'000 Franken sucht die Arbeitsgruppe noch Spenden und zinslose Darlehen. "Wir haben einen Geldgeber, der notfalls mit einem Darlehen einspringen würde", sagt Stucker. "Die Finanzierung ist also gesichert. Im Sommer wird gebaut."

[i] Kontaktperson: Martin Stucker, 031 / 711 03 79, 079 / 761 18 28, bio-schmitte@gmx.ch
[i] Siehe auch News-Artikel "Oberthal - Gesucht: Geld für Solaranlage" vom 21.3.2014...

Autor:in
pd/abu, info@bern-ost.ch
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Erstellt: 26.05.2015
Geändert: 26.05.2015
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