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Gemeinderat Walkringen: Kehrt wieder Frieden ein?
Walkringens Gemeindepräsident Peter Stucki hofft, dass in den Behörden bald wieder Ruhe und Frieden einkehren. Die Konflikte sieht er als Manöver von schlechten Verlierern.
Als im April mit Verena Schneider (SP) und Susanne Eichenberger Bachmann (Freie Wähler) gleich zwei Gemeinderätinnen zurücktraten und als Grund die schwierige Zusammenarbeit mit Gemeindepräsident Peter Stucki (parteilos) angaben, stellte sich für viele Walkringerinnen und Walkringer die Frage, was in ihrem Gemeinderat eigentlich los sei und ob nach dem Eklat nun Friede einkehre.
An einer Veranstaltung der SP hiess es laut der Berner Zeitung BZ jetzt aber, die Konflikte im Gemeinderat bestünden keineswegs nur zwischen Schneider, Eichenberger und Stucki. Der Gemeinderat habe gar überlegt, geschlossen zurückzutreten.
Gemeindepräsident Stucki sagt, davon habe er nichts gewusst. "Das kam nicht bis zu mir", sagt er. Vielleicht sei es dabei aber auch um eine alte Sache gegangen: "Als das Budget abgelehnt wurde, war das mal Thema."
Peter Stucki: "Das alles färbt ab"
Dann ist die Stimmung im Gemeinderat jetzt wieder gut? "Das möchte ich so nicht sagen, nein. Das alles färbt natürlich ab." Anders als bisher sagt Stucki nun, es habe durchaus auch sachliche Differenzen gegeben im Gemeinderat. "Wir müssen sparen und die Aufgaben der Gemeinde noch mehr hinterfragen. Vielleicht auch mal eine heilige Kuh schlachten." Das habe zu Konflikten geführt.
Nach wie vor sieht er aber das Hauptproblem darin, dass es im Gemeinderat und in der Verwaltung Kräfte gab, die ihn demontieren wollten. Was die Verwaltung angeht, ist Stucki zuversichtlich: "Wir sind ab dem 1. August wieder komplett und mit der neuen Crew auf einer guten Ebene."
"Ich habe das Kriegsbeil begraben"
Der Frust über die Rücktritte im Gemeinderat ist ihm noch deutlich anzuhören. "Man könnte auch ohne Nebengeräusche seine Konsequenzen ziehen", sagt er. "Das war ein Manöver der SP. Es sind schlechte Verlierer." Stucki hofft auf friedlichere Zeiten. "Ich habe das Kriegsbeil begraben."
[i] Siehe auch News-Artikel "Walkringen - Zerwürfnis im Gemeinderat" vom 24.4.2015...
[i] Siehe auch News-Artikel "Walkringen - SP gibt einen Sitz auf" vom 6.6.2015...
An einer Veranstaltung der SP hiess es laut der Berner Zeitung BZ jetzt aber, die Konflikte im Gemeinderat bestünden keineswegs nur zwischen Schneider, Eichenberger und Stucki. Der Gemeinderat habe gar überlegt, geschlossen zurückzutreten.
Gemeindepräsident Stucki sagt, davon habe er nichts gewusst. "Das kam nicht bis zu mir", sagt er. Vielleicht sei es dabei aber auch um eine alte Sache gegangen: "Als das Budget abgelehnt wurde, war das mal Thema."
Peter Stucki: "Das alles färbt ab"
Dann ist die Stimmung im Gemeinderat jetzt wieder gut? "Das möchte ich so nicht sagen, nein. Das alles färbt natürlich ab." Anders als bisher sagt Stucki nun, es habe durchaus auch sachliche Differenzen gegeben im Gemeinderat. "Wir müssen sparen und die Aufgaben der Gemeinde noch mehr hinterfragen. Vielleicht auch mal eine heilige Kuh schlachten." Das habe zu Konflikten geführt.
Nach wie vor sieht er aber das Hauptproblem darin, dass es im Gemeinderat und in der Verwaltung Kräfte gab, die ihn demontieren wollten. Was die Verwaltung angeht, ist Stucki zuversichtlich: "Wir sind ab dem 1. August wieder komplett und mit der neuen Crew auf einer guten Ebene."
"Ich habe das Kriegsbeil begraben"
Der Frust über die Rücktritte im Gemeinderat ist ihm noch deutlich anzuhören. "Man könnte auch ohne Nebengeräusche seine Konsequenzen ziehen", sagt er. "Das war ein Manöver der SP. Es sind schlechte Verlierer." Stucki hofft auf friedlichere Zeiten. "Ich habe das Kriegsbeil begraben."
[i] Siehe auch News-Artikel "Walkringen - Zerwürfnis im Gemeinderat" vom 24.4.2015...
[i] Siehe auch News-Artikel "Walkringen - SP gibt einen Sitz auf" vom 6.6.2015...
Autor:in
Anina Bundi, anina.bundi@bern-ost.ch
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Erstellt:
10.06.2015
Geändert: 10.06.2015
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