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Enge Münsinger Schulhäuser: Erster 500'000-Franken-Kredit kommt vors Parlament
Die Münsinger Schulhäuser platzen aus allen Nähten. Deshalb soll bis Herbst 2017 tüchtig vergrössert werden. Geplant ist der Neubau der Schulanlage Schlossmatt sowie der Ausbau des Schulhauses Rebacker. Der Planungskredit für diese Projekte kommt Ende August vors Münsinger Parlament.
Bereits seit 2011 befasst sich Münsingen mit dem Problem der ständig wachsenden Schülerzahlen. Nun geht es vorwärts. Der Planungskredit für die zwei grössten Projekte der Schulraumplanung kommt Ende August vor das Münsinger Parlament.
Ein Neubau und ein Ausbau
Geplant ist der Neubau der Schulanlage Schlossmatt sowie der Ausbau des bestehenden Gebäudes der Schule Rebacker. Das Neubauprojekt bei der Schule Schlossmatt umfasst eine Tagesschule, einen Kindergarten sowie Schul- und Nebenräume. Bei der Schule Rebacker wird das bestehende denkmalgeschützte Bauernhaus ausgebaut. Die Gesamtkosten für beide Projekte belaufen sich auf rund 8,5 Millionen Franken.
Die Zeit drängt. Rebacker und Schlossmatt sollen bereits im Herbst 2017 für mehr Kinder bereit sein. Als erster Schritt werden die beiden Projekte nun im Detail ausgearbeitet und ausgeschrieben. Für die Finanzierung dieser Arbeiten stellt der Münsinger Gemeinderat beim Parlament Antrag für einen Planungskredit in der Höhe von rund 580'000 Franken.
"Wir sind wirklich am Anschlag"
Sind die Detailplanung und Ausschreibung abgeschlossen, muss die Finanzierung der beiden Schulhausprojekte ein zweites Mal vors Parlament. Dabei wird es nicht mehr um die Planung, sondern um die Realisierung gehen.
Trotz der Höhe der Kredite ist der Münsinger Gemeindepräsident Beat Moser zuversichtlich, dass das Parlament grünes Licht geben wird. "Es ist unbestritten, dass wir mehr Raum brauchen", sagt Moser. "Wir sind wirklich am Anschlag, mehr Platz ist dringend nötig. Deshalb ist das Parlament den Schulhausprojekten gegenüber positiv eingestellt."
Keine Steuererhöhung nötig
Erwähnenswert ist laut Moser auch, dass der Neu- beziehungsweise Ausbau der Schulen zu einem grossen Teil aus Mehrwertabschöpfungen finanziert werden kann. "Die grossen Projekte werden also nicht zu einer Steuererhöhung führen", versichert der Gemeindepräsident.
Ein Neubau und ein Ausbau
Geplant ist der Neubau der Schulanlage Schlossmatt sowie der Ausbau des bestehenden Gebäudes der Schule Rebacker. Das Neubauprojekt bei der Schule Schlossmatt umfasst eine Tagesschule, einen Kindergarten sowie Schul- und Nebenräume. Bei der Schule Rebacker wird das bestehende denkmalgeschützte Bauernhaus ausgebaut. Die Gesamtkosten für beide Projekte belaufen sich auf rund 8,5 Millionen Franken.
Die Zeit drängt. Rebacker und Schlossmatt sollen bereits im Herbst 2017 für mehr Kinder bereit sein. Als erster Schritt werden die beiden Projekte nun im Detail ausgearbeitet und ausgeschrieben. Für die Finanzierung dieser Arbeiten stellt der Münsinger Gemeinderat beim Parlament Antrag für einen Planungskredit in der Höhe von rund 580'000 Franken.
"Wir sind wirklich am Anschlag"
Sind die Detailplanung und Ausschreibung abgeschlossen, muss die Finanzierung der beiden Schulhausprojekte ein zweites Mal vors Parlament. Dabei wird es nicht mehr um die Planung, sondern um die Realisierung gehen.
Trotz der Höhe der Kredite ist der Münsinger Gemeindepräsident Beat Moser zuversichtlich, dass das Parlament grünes Licht geben wird. "Es ist unbestritten, dass wir mehr Raum brauchen", sagt Moser. "Wir sind wirklich am Anschlag, mehr Platz ist dringend nötig. Deshalb ist das Parlament den Schulhausprojekten gegenüber positiv eingestellt."
Keine Steuererhöhung nötig
Erwähnenswert ist laut Moser auch, dass der Neu- beziehungsweise Ausbau der Schulen zu einem grossen Teil aus Mehrwertabschöpfungen finanziert werden kann. "Die grossen Projekte werden also nicht zu einer Steuererhöhung führen", versichert der Gemeindepräsident.
Autor:in
cr, info@bern-ost.ch
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Erstellt:
12.08.2015
Geändert: 12.08.2015
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