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Crazy Race Linden: Elftes Rennen - elfter Sieger
Elfte Austragung – elf Sieger. Das war das Mountainbike-Rennen Crazy Race, das am Sonntag im Jassbach bei Linden stattgefunden hat. Neben vielen Nachwuchsfahrerinnen und -fahrern durfte sich Marc Stutzmann aus Rüfenacht als Sieger im Open-Rennen der Erwachsenen feiern lassen.
Fünfmal ertönte im Jassbach das Startzeichen für den Nachwuchs. Das Mountainbike-Rennen Scott Crazy Race stellt jeweils das Schlussrennen des Stöckli-Kids-Bike-Cups dar. In den Kategorien Hard, Mega, Rock, Cross und Soft kämpften die Kids am Vormittag um einen der begehrten Podestplätze und um wichtige Punkte für die Schlusswertung.
Rennluft schnuppern
Während in den Kategorien der Älteren bereits ein hohes fahrtechnisches Niveau auszumachen war, schnupperte in den Kategorien der Jüngsten das eine oder andere Kind erstmals Rennluft auf dem abwechslungsreichen Rundkurs. Schliesslich durften Lias Gugger aus Ins, die Schwestern Jasmin und Nicole Jarolim aus Freimettigen, Lasse Eschler aus Spiez, Nils Aebersold aus Steffisburg, Mia Kummer aus Oberhofen, Marino Meyer aus Biel, Ayla Wampfler aus Spiez und Ruben Eggenberger aus Münsingen zuoberst auf das Podest steigen.
Mit der Team-Stafette stand nach dem Mittag der nächste Höhepunkt an. Neun Dreierteams à je drei Fahrerinnen und Fahrer massen sich auf dem kurzen Rundkurs. Gewonnen wurde dieses Plausch-Rennen vom Team RSC – Crazy Men mit Roland Oswald, Christian Schneeberger und dem Nachwuchsfahrer Joel Häberli. Das Podest knapp verpasst hatte das Team, das nur aus Nachwuchsfahrern bestand: Tim Haering, Jannik Eschler und Nils Aebersold belegten den vierten Rang.
Marc Stutzmann holt den Sieg
Nachdem letztes Jahr auf die zum BOE-Bike-Cup (Berner Oberland/Emmental-Cup) gehörenden Open-Rennen für die Erwachsenen verzichtet wurde, standen diese heuer wieder auf dem Programm. Diesmal wurde aber auf die Kantonalmeisterschaft verzichtet.
Über neun Runden lieferten sich die Spitzenfahrer einen harten Wettkampf, der von Marc Stutzmann aus Rüfenacht gewonnen wurde. Mit einem Vorsprung von mehr als fünfzig Sekunden auf den zweitplatzierten Florian Thie aus Thun durfte er den elften und letzten Siegerpreis der elften Austragung des Crazy Race entgegennehmen. Den dritten Podestplatz erkämpfte sich Daniel Eymann aus Interlaken.
Erstellt:
08.09.2015
Geändert: 08.09.2015
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