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Ex-Metzger Ernst Lanz aus Biglen: "Veganer bin ich noch nicht"
Ernst Lanz, ehemals Metzger von Biglen, baut im Garten hinter seinem Haus Gemüse an. Kochen tut es aber meistens seine Frau.
Ernst Lanz war Metzger mit Leib und Seele. Seit seiner Pensionierung kümmert er sich aber auch um die gesunden Beilagen. Im Garten hinter seinem Haus baut er mit viel Freude Gemüse an. "Es hat nicht sehr viel Platz", sagt er zu BERN-OST "Ich habe nur etwas Salat, "Longuette"-Radiesli, Fenchel, Lattich und Zucchini".
Letztere sind keine gewöhnlichen, sondern die speziellen Trompeten-Zucchini. "Sie sind sehr fein. Sie haben weniger Wasser als die anderen und man kann damit gut Suppe oder Kuchen machen", sagt Lanz. Auf Nachfrage gibt er aber zu, dass fürs Kochen eigentlich seine Frau zuständig ist. "Ich koche, wenn sie nicht da ist."
"Ich habe sehr gern Gemüse", sagt Lanz. "Es gibt keines, das ich nicht gern habe." Fleisch komme aber immer noch auf den Tisch. "Veganer oder Vegetarier bin ich noch nicht."
"Da kann mir keiner 'uf e gring gä'"
Im Garten des ehemaligen Metzgers wächst nicht nur Gemüse. "Wir 'blüemele' auch gern ein wenig", so Lanz. Am liebsten seien ihm einheimische Pflanzen, die er etwa im Wald ausgrabe. "Zum Beispiel Zytröseli." Nur im Privatwald, wo es erlaubt sei, wie er betont. "Da kann mir keiner 'ufe gring gä'."
Im Steingarten mit Bach, den er nach seiner Pensionierung zusammen mit einem Gärtner angelegt hat, lässt er wachsen was kommt. "Dieses Jahr kam da ein Johanniskraut. Das hat wahrscheinlich vom Nachbarsgarten abgesamt."
[i] Siehe auch News-Artikel "Ernst Lanz: Der alte Bigler Metzger wetzt jetzt Messer" vom 6. Oktober 2014...
Letztere sind keine gewöhnlichen, sondern die speziellen Trompeten-Zucchini. "Sie sind sehr fein. Sie haben weniger Wasser als die anderen und man kann damit gut Suppe oder Kuchen machen", sagt Lanz. Auf Nachfrage gibt er aber zu, dass fürs Kochen eigentlich seine Frau zuständig ist. "Ich koche, wenn sie nicht da ist."
"Ich habe sehr gern Gemüse", sagt Lanz. "Es gibt keines, das ich nicht gern habe." Fleisch komme aber immer noch auf den Tisch. "Veganer oder Vegetarier bin ich noch nicht."
"Da kann mir keiner 'uf e gring gä'"
Im Garten des ehemaligen Metzgers wächst nicht nur Gemüse. "Wir 'blüemele' auch gern ein wenig", so Lanz. Am liebsten seien ihm einheimische Pflanzen, die er etwa im Wald ausgrabe. "Zum Beispiel Zytröseli." Nur im Privatwald, wo es erlaubt sei, wie er betont. "Da kann mir keiner 'ufe gring gä'."
Im Steingarten mit Bach, den er nach seiner Pensionierung zusammen mit einem Gärtner angelegt hat, lässt er wachsen was kommt. "Dieses Jahr kam da ein Johanniskraut. Das hat wahrscheinlich vom Nachbarsgarten abgesamt."
[i] Siehe auch News-Artikel "Ernst Lanz: Der alte Bigler Metzger wetzt jetzt Messer" vom 6. Oktober 2014...
Autor:in
Anina Bundi, anina.bundi@bern-ost.ch
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Erstellt:
20.09.2015
Geändert: 22.06.2018
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