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Boll: Aus Restaurant Rössli wird "Schnitzelscheune"
Ende April übernehmen Thom Bickel aus Wimmis und seine Partner Heike Dieffenbach und Roman Lischetti das Restaurant Rössli in Boll und machen daraus eine zweite "Schnitzelscheune". Die bisherige Wirtin Paola Edelmann wird zusammen mit Jarka Zurflüh die Geschäftsleitung behalten.
Vor sechs Jahren übernahm Paola Edelmann das Restaurant Rössli in Boll zusammen mit einer Freundin. Da die Freundin schon kurz nach der Eröffnung schwer krank wurde, führte Edelmann das Rössli allein weiter. Bis es ihr zu viel wurde. "Mir ist das alles über den Kopf gewachsen", sagt sie zu BERN-OST.
Nun übernehmen Thom Bickel und sein Team. Thom* lebt in Wimmis, wo er vorletztes Jahr zusammen mit seiner Lebenspartnerin Heike Dieffenbach und mit Roman Lischetti die erste "Onkel Thoms Schnitzelscheune" eröffnet hat. "Wir wollen expandieren und haben Restaurants in der ganzen Schweiz angeschaut. In Boll hat es gepasst und so wird das unsere zweite Filiale," erklärt er auf Anfrage.
Aus dem Rössli wird "Onkel Thoms Schnitzelscheune zum Rössli Boll"
Neu wird das Rössli "Onkel Thoms Schnitzelscheune zum Rössli Boll" heissen. Thom nennt sein Konzept "individuelle Systemgastronomie". Er will das Restaurant nach dem Vorbild der ersten Schnitzelscheune dekorieren und die Mitarbeiter in Wimmis ausbilden. Er könne sich vorstellen, in Zukunft auch einen Teil der Produktion zu zentralisieren, "damit die hohe Qualität sichergestellt ist. Roman stellt heute schon unseren beliebten Ketchup selbst her." Der Ketchup werde in Kürze auch zu kaufen sein
Vorderhand werden Thoms Schnitzel aber noch in Boll gebraten. "Es gibt, wenn man die fünf verschiedenen Panaden mitrechnet, insgesamt mehr als fünfzig verschiedene Schnitzelvarianten, darunter auch das Ein-Meter-Schnitzel für vier Personen." In Wimmis sei besonders die Schnitzelplatte mit fünf kleinen Schnitzeln in den verschiedenen Panaden beliebt. Das Mittagsmenu werde um die 17 Franken kosten.
Die ersten Ferien seit vier Jahren
Paola Edelmann, die bisherige Pächterin, wird Geschäftsführerin der Schnitzelscheune. Jarka Zurflüh, auch sie schon länger im Rössli, wird sie als Stellvertreterin unterstützen. Ändert sich so überhaupt etwas für Edelmann in Sachen Arbeitsbelastung? Davon ist sie überzeugt: "Das ganze Büro fällt weg, ich werde geregelte Arbeitszeiten, Ferien und einen festen Lohn haben", sagt sie. Letzte Woche habe sie ihre ersten Ferien seit vier Jahren gebucht. "Im September fliege ich für zwei Wochen nach Korfu", freut sie sich.
Das Restaurant Rössli gehört der Rössli Sinneringen AG. Thom Bickel wird es von der AG vorerst pachten, schliesst aber einen späteren Kauf nicht aus. Die Rössli-Bar wird künftig von Sven Peier und Martin Ruch betrieben, mit denen ein Unterpachtvertrag besteht.
*Thom Bickel wird hier auf eigenen Wunsch beim Vornamen genannt.
[i] Der Abschied:
Ein grosses Abschiedsfest gibt es nicht. Paola Edelmann wird das Ende ihrer Zeit als Pächterin mit ihren Angestellten und den Stammgästen im kleinen Rahmen feiern.
[i] Der Neuanfang:
Am 30. April feiert die Schnitzelscheune Eröffnung mit einer grossen Party und Livemusik.
www.schnitzelscheune.ch
Nun übernehmen Thom Bickel und sein Team. Thom* lebt in Wimmis, wo er vorletztes Jahr zusammen mit seiner Lebenspartnerin Heike Dieffenbach und mit Roman Lischetti die erste "Onkel Thoms Schnitzelscheune" eröffnet hat. "Wir wollen expandieren und haben Restaurants in der ganzen Schweiz angeschaut. In Boll hat es gepasst und so wird das unsere zweite Filiale," erklärt er auf Anfrage.
Aus dem Rössli wird "Onkel Thoms Schnitzelscheune zum Rössli Boll"
Neu wird das Rössli "Onkel Thoms Schnitzelscheune zum Rössli Boll" heissen. Thom nennt sein Konzept "individuelle Systemgastronomie". Er will das Restaurant nach dem Vorbild der ersten Schnitzelscheune dekorieren und die Mitarbeiter in Wimmis ausbilden. Er könne sich vorstellen, in Zukunft auch einen Teil der Produktion zu zentralisieren, "damit die hohe Qualität sichergestellt ist. Roman stellt heute schon unseren beliebten Ketchup selbst her." Der Ketchup werde in Kürze auch zu kaufen sein
Vorderhand werden Thoms Schnitzel aber noch in Boll gebraten. "Es gibt, wenn man die fünf verschiedenen Panaden mitrechnet, insgesamt mehr als fünfzig verschiedene Schnitzelvarianten, darunter auch das Ein-Meter-Schnitzel für vier Personen." In Wimmis sei besonders die Schnitzelplatte mit fünf kleinen Schnitzeln in den verschiedenen Panaden beliebt. Das Mittagsmenu werde um die 17 Franken kosten.
Die ersten Ferien seit vier Jahren
Paola Edelmann, die bisherige Pächterin, wird Geschäftsführerin der Schnitzelscheune. Jarka Zurflüh, auch sie schon länger im Rössli, wird sie als Stellvertreterin unterstützen. Ändert sich so überhaupt etwas für Edelmann in Sachen Arbeitsbelastung? Davon ist sie überzeugt: "Das ganze Büro fällt weg, ich werde geregelte Arbeitszeiten, Ferien und einen festen Lohn haben", sagt sie. Letzte Woche habe sie ihre ersten Ferien seit vier Jahren gebucht. "Im September fliege ich für zwei Wochen nach Korfu", freut sie sich.
Das Restaurant Rössli gehört der Rössli Sinneringen AG. Thom Bickel wird es von der AG vorerst pachten, schliesst aber einen späteren Kauf nicht aus. Die Rössli-Bar wird künftig von Sven Peier und Martin Ruch betrieben, mit denen ein Unterpachtvertrag besteht.
*Thom Bickel wird hier auf eigenen Wunsch beim Vornamen genannt.
[i] Der Abschied:
Ein grosses Abschiedsfest gibt es nicht. Paola Edelmann wird das Ende ihrer Zeit als Pächterin mit ihren Angestellten und den Stammgästen im kleinen Rahmen feiern.
[i] Der Neuanfang:
Am 30. April feiert die Schnitzelscheune Eröffnung mit einer grossen Party und Livemusik.
www.schnitzelscheune.ch
Autor:in
Anina Bundi, anina.bundi@bern-ost.ch
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Erstellt:
06.03.2016
Geändert: 24.07.2018
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