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Konolfingen - So sieht das neue Zuhause der Feuerwehr aus

Quelle
Berner Zeitung BZ

Ein Feuerwehrmagazin, eine Tankstelle und – sehr wahrscheinlich – ein Gewerbegebäude sollen an der Bernstrasse entstehen.

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So könnte es aussehen: Links die Agrola-Tankstelle, in der Mitte das Feuerwehrmagazin, rechts der dritte Bau. (Bild: zvg.)
«Schön, dass man nun etwas in der Hand hat», sagt Lukas Imfeld und blickt auf die Modelle und Skizzen an der Wand. Der stellvertretende Feuerwehrkommandant von Konolfingen hat sich in letzter Zeit intensiv mit neuen Feuerwehrmagazinen auseinandergesetzt. In Lyss und in Interlaken sah er direkt vor Ort, wie der Betrieb in solch neuen Hallen funktioniert. «Momentan sind die Platzverhältnisse schon etwas eng», sagt Imfeld zur jetzigen Raumsituation seiner Truppe.

Lange warten müssen er und seine Kollegen hoffentlich nicht mehr. Verläuft alles nach Plan, kann die Feuerwehr ihr neues Quartier bereits Ende 2017 beziehen. Das Siegerprojekt, welches gestern Abend der Öffentlichkeit präsentiert wurde, lässt jedenfalls Vorfreude aufkommen. Beteiligte und Interessierte konnten sich im Gemeindehaus ein erstes Bild davon machen, wie das Projekt in Vollendung etwa aussehen könnte.

Neben dem zweistöckigen Magazin ist auch eine Tankstelle mit Shop geplant. Die Betreiberin ist die Landi Worb. Laut deren Geschäftsleiter Beni Knecht muss allerdings noch die Versammlung den Kredit für das Geschäft genehmigen. Das wird voraussichtlich Ende April der Fall sein.

Ein Investor ist vorhanden

Und dann ist da noch ein drittes Gebäude. Gewerberäume seien geplant, informierte Hansjörg Kurt die Anwesenden. Auch ein möglicher Investor ist vorhanden, so der projektverantwortliche Gemeinderat. Um wen es sich dabei genau handelt, konnte Kurt noch nicht sagen. «Die Chancen, dass das Geschäft nicht zustande kommt, sind aber relativ klein», antwortete Kurt auf Nachfrage. Die drei Gebäude werden alle über kein Untergeschoss verfügen. Dies auch, weil es sich beim Bauland um eine alte Deponie handelt. Der Baugrund muss entsprechend vorbereitet werden. Bleiben Einsprachen aus, erfolgt bereits Ende Sommer der Spatenstich.

Autor:in
Quentin Schlapbach, Berner Zeitung BZ
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Erstellt: 11.03.2016
Geändert: 11.03.2016
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