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Oberhünigen - Wie sieht die Schule der Zukunft aus?
Die Schülerzahlen in Oberhünigen sind rückläufig. Nun will die Gemeinde die zukünftige Gestaltung der Organisation der Schule überprüfen. In einem gemeinsamen Projekt mit der Pädagogischen Hochschule Bern soll innerhalb von eineinhalb Jahren eine stabile Zukunftslösung gefunden werden.
So soll zum Beispiel die Sekundarschul-Situation definitiv geregelt werden. Momentan besuchen Oberhüniger Schüler auf Gesuch hin die Sekundarschule in Konolfingen. Dies ist jedoch nicht vertraglich geregelt.
Berater der PH Bern hilft
Die Entscheidung zur Zukunft der Oberhüniger Schule sei sehr schwierig, heisst es in der Mitteilung weiter. Deshalb habe man beschlossen einen Berater der Pädagogischen Hochschule Bern beizuziehen. Berater Heiner Schmid wird die Projektgruppe leiten. Die Gruppe setzt sich wie folgt zusammen: Beatrice Wittwer (Vorsitz), Thomas Glücki (Vertreter Gemeinderat), Bernhard Krähenbühl (Vertreter Schulkommission), Brigit Oberli (Schulleiterin), Joel Jakob (Vertreter Lehrkräfte) und Marlis Lanz (Sekretariat).
Das Projekt dauert bis zur definitiven Umsetzung ungefähr eineinhalb Jahre und hat zum Ziel "eine Zukunftslösung für die Schule zu finden, welche Stabilität und Flexibilität bietet, gut kommuniziert wird und breit abgestützt ist".
[i] Die Projektgruppe veranstaltet am 27. April um 20 Uhr im Schulhaus Oberhünigen einen Informations- und Mitwirkungsanlass. Ausserdem findet am 22. Juni im Schulhaus ein Workshop statt, bei dem Ideen ausgewertet und zu möglichen Modellen geformt werden. Zum Workshop kann man sich noch bis zum 18. Mai bei Marlis Lanz (marlis.lanz@zaeziwil.ch) anmelden.
Erstellt:
21.04.2016
Geändert: 30.05.2016
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