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Gefährdeter Kindergarten Oberhünigen: Workshop soll Lösung bringen
Nachdem eine Projektgruppe zum Schluss kam, dass für die Oberhüniger Kindergärteler eine längerfristige Lösung gesucht werden muss, steht als nächstes ein Workshop an, an dem sich auch Interessierte aus der Bevölkerung beteiligen können.
In Oberhünigen sinken sie Schülerzahlen. Wie die Gemeinde zu einem früheren Zeitpunkt mitteilte, erwartet sie, dass bis in fünf Jahren nur noch 42 Kinder die Schule besuchen. Heute sind es 50. Man rechne gar damit, dass es in Zukunft zuwenig Kinder habe, um weiterhin einen Kindergarten oder eine Basistufe führen zu dürfen, heisst es in einem Beitrag des Radiosenders Neo 1.
Um eine Lösung zu finden für die Zukunft, hat der Gemeinderat eine Projektgruppe eingesetzt, in der zur Unterstützung auch ein Berater von der Pädagogischen Hochschule Bern Einsitz hat (BERN-OST berichtet).
Gesucht wird eine langfristige Lösung
In einer ersten Runde der Entscheidungsfindung wurde in einem Mitwirkungsverfahren auch die Bevölkerung befragt. Nun sind die Resultate dieser Mitwirkung bekannt. Laut dem Neo 1 haben sich viele Leute geäussert, auch aus den umliegenden Gemeinden.
Nach Sichtung der Eingaben sei der Gemeinderat zum Schluss gekommen, dass es eine langfristige Lösung brauche. "Man kann nicht einfach die nächstbeste Schule anfragen, ob sie unsere Kindergärteler aufnimmt. Da hängt noch ganz viel mehr daran", sagte die zuständige Gemeinderätin Beatrice Wittwer zum Radiosender.
Als Nächstes steht nun ein Workshop an. Teilnehmen werden Vertreter von Behörden und Schulleitung, eingeladen sind aber auch Interessierte aus der Bevölkerung.
[i] Der Workshop ist am 22. Juni ab 13.30 Uhr im Schulhaus Oberhünigen. Anmelden kann man sich auf der Gemeindeverwaltung bei Marlis Lanz, marlis.lanz@zaeziwil.ch oder Tel. 031 710 33 32. Die Anmeldefrist wurde verlängert, anmelden kann man sich noch bis heute Abend.
[i] Siehe auch News-Bericht "Oberhünigen - Wie sieht die Schule der Zukunft aus?" vom 21.4.2016
Um eine Lösung zu finden für die Zukunft, hat der Gemeinderat eine Projektgruppe eingesetzt, in der zur Unterstützung auch ein Berater von der Pädagogischen Hochschule Bern Einsitz hat (BERN-OST berichtet).
Gesucht wird eine langfristige Lösung
In einer ersten Runde der Entscheidungsfindung wurde in einem Mitwirkungsverfahren auch die Bevölkerung befragt. Nun sind die Resultate dieser Mitwirkung bekannt. Laut dem Neo 1 haben sich viele Leute geäussert, auch aus den umliegenden Gemeinden.
Nach Sichtung der Eingaben sei der Gemeinderat zum Schluss gekommen, dass es eine langfristige Lösung brauche. "Man kann nicht einfach die nächstbeste Schule anfragen, ob sie unsere Kindergärteler aufnimmt. Da hängt noch ganz viel mehr daran", sagte die zuständige Gemeinderätin Beatrice Wittwer zum Radiosender.
Als Nächstes steht nun ein Workshop an. Teilnehmen werden Vertreter von Behörden und Schulleitung, eingeladen sind aber auch Interessierte aus der Bevölkerung.
[i] Der Workshop ist am 22. Juni ab 13.30 Uhr im Schulhaus Oberhünigen. Anmelden kann man sich auf der Gemeindeverwaltung bei Marlis Lanz, marlis.lanz@zaeziwil.ch oder Tel. 031 710 33 32. Die Anmeldefrist wurde verlängert, anmelden kann man sich noch bis heute Abend.
[i] Siehe auch News-Bericht "Oberhünigen - Wie sieht die Schule der Zukunft aus?" vom 21.4.2016
Autor:in
Anina Bundi, anina.bundi@bern-ost.ch
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Erstellt:
30.05.2016
Geändert: 30.05.2016
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