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Ultra-Trail: «Es war kein Zuckerschlecken»

Am letzten Wochenende hat der Worber Hansjörg Gosteli die Laufsaison mit einem 2. Platz eröffnet. Sein erstes Rennen führte über 80 Kilometer und 3000 Höhenmeter.

Hansjörg Gosteli steht nach 10 Stunden und 40 Minuten auf dem Podest. (Foto: zvg)

«Es war kein Zuckerschlecken zum Saisonauftakt», sagt Hansjörg Gosteli nach dem Rennen. «Natürlich war ich gespannt, wie es läuft, weil das letzte Rennen sechs Monate zurück lag.» Für ihn lief es ordentlich am Long-Trail in Frankreich.

 

Vor dem Endspurt kamen Magenprobleme

Sozusagen zur Standortbestimmung, wie er es nennt, nahm Gosteli im Elsass an einem 80-Kilomterlauf teil. «Ich kam sehr schnell in meinen Rhythmus und konnte eine gute Pace laufen», so der Läufer. Die ersten sieben Stunden habe er alles im Griff gehabt, «auch mit der Verpflegung klappte es gut.» Danach kämpfte Gosteli mit Magenproblemen, worauf er sich nicht mehr optimal habe verpflegen können. «Das hat an meinen Energiereserven gezerrt.» Dennoch hielt er durch und lief das Rennen zu Ende.

 

Im Ziel

Der Lauf startete und endete in Niederbronn-les-Bains in den französischen Vogesen. Die Strecke führte über 82 Kilometer und 3000 Höhenmeter. Hansjörg Gosteli (57) überquerte nach 10 Stunden und 39 Minuten die Ziellinie. In seiner Kategorie M50 holte er den 2. Rang.


Autor:in
Rolf Blaser, rolf.blaser@bern-ost.ch
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Erstellt: 16.04.2024
Geändert: 16.04.2024
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