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Das E-Bike: Als Mitbewerber/Konkurrent des Autos

Mittlerweile setzen sich E-Bikes sowohl in städtischen Bereichen als auch auf dem Land immer mehr durch. Mit Hilfe der wiederaufladbaren Batterie lassen sich die alltäglichen Fahrten spielend leicht meistern. Bedingt durch den grösseren Radius ersetzen sie zahlreiche, aber eher kurze Autofahrten.

(Bild: Symbolbild, www.pixabay.com)

Verkehrsrechtlich gesehen gelten die E-Bikes als Fahrräder, sodass ein Führerschein wie beim Auto nicht erforderlich ist. Ausserdem gibt es auch kein Mindestalter für die Nutzung. Des Weiteren ist ein Versicherungsschutz in Form einer Haftpflicht gesetzlich nicht vorgeschrieben. Da das Fahren auf Radwegen möglich ist, können die Nutzer ganz bequem die üblichen Staus und zähflüssigen Verkehr vermeiden. So ist dank dem E-Bike der Fahrer garantiert pünktlich am Ziel. Ebenso entfällt die nervige Suche nach einem Parkplatz, die in urbanen Zonen sehr zeitraubend sein kann. Dazu ist der Transport von Kindern in dafür gedachten Anhängern erlaubt, genauso wie in geeigneten Kindersitzen, wenn der Nachwuchs unter sieben Jahren alt ist. Es besteht zwar noch keine Helmpflicht, diese Massnahme sollte allerdings zum Schutz der eigenen Gesundheit bei jeder Fahrt erfolgen.

 

Das E-Bike im Vergleich zum Auto

Autos sind teuer, dieser Umstand macht sich sowohl beim Anschaffungspreis als auch bei den täglich anfallenden Unterhaltskosten bemerkbar. Neben Steuern und Versicherungsgebühren fallen auch Benzinkosten an, deren Höhe beständig ansteigt. Ausserdem nehmen Fahrzeuge extrem viel Platz beim Fahren und Parken weg. Solche Probleme entfallen beim E-Bike, deshalb entscheiden sich immer mehr Bürger für das moderne Fortbewegungsmittel. Angesichts dieser Aspekte gehen aktuelle Studien davon aus, dass die Fahrzeuge in den nächsten Jahren in den Städten immer weniger werden. So benötigen E-Bikes ein geringeres Platzangebot und sind flexibler einsetzbar. Das bedeutet aber nicht, dass überhaupt keine Autos auf den Strassen zu sehen sein werden. Vielmehr ergänzen sich die diversen Fortbewegungsmethoden untereinander, wobei das Auto vor allem für lange Strecken und für den Transport von schweren sowie unhandlichen Gegenständen zum Einsatz kommt. Um das E-Bike in Symbiose mit dem Auto zu verwenden, macht die Montage eines Fahrradträgers großen Sinn. Auf diese Weise lässt es sich überall hin mitnehmen, zum Beispiel in den Urlaub. Fahrradträger gibt es für die Anhängerkupplung, Heckklappe und das Autodach. Bei der Auswahl spielen der Fahrzeugtyp und die persönlichen Nutzungsbedingungen eine entscheidende Rolle.

 

Daten und Fakten zum E-Bike

Inzwischen unterstützen zahlreiche Gemeinden und Städte den Kauf von E-Bikes, da deren Vorteile klar auf der Hand liegen. Damit lässt sich ein zu starkes Verkehrsaufkommen vermeiden, welches vor allem bei Stosszeiten zu Staus führt. Außerdem profitiert die Luftqualität davon, da sich die Ausscheidung von gesundheitsschädlichen Abgasen spürbar verringert. Des Weiteren reduziert sich der Lärmpegel, da E-Bikes im Vergleich zu Autos sehr leise sind. Wer mit dem Elektrovelo unterwegs ist, bewegt sich auf eine sportliche Weise fort und tut etwas für die eigene Fitness. Deshalb fördert die regelmäßige Verwendung eines E-Bikes nachhaltig die Gesundheit der Bürger. Allerdings fallen auch dabei Kosten an, sowohl bei der Anschaffung als auch beim Aufladen und der Instandhaltung. Aufgrund der höheren Geschwindigkeit besteht ein grösseres Risiko bei Unfällen. Deswegen ist eine Haftpflicht sowie das Tragen eines Helms zu empfehlen. Im Hinblick auf Diebstahl lohnt sich ein diesbezüglicher Versicherungsschutz. Um die Sicherheit beim Parken zu erhöhen, gibt es in manchen Städten für diesen Zweck gesonderte Garagen als Parkplätze im Angebot.

 

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pd / info@bern-ost.ch
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Erstellt: 12.04.2021
Geändert: 12.04.2021
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