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Aeschlen/Oberdiessbach: Kostenbeteiligung des Kantons für den Schülertransport ist fraglich
Die Kantonsbeiträge für Schülertransportkosten für das Schuljahr 2012/2013 wurden festgelegt. Wie der Regierungsrat des Kantons Bern in einer Medienmitteilung schreibt, wurde ein Kredit von 3 Millionen Franken für die Rückerstattung bewilligt. Die Gemeinde Oberdiessbach wurde im vergangen Schuljahr 2011/2012 mit einem Betrag von 14'000 Franken unterstützt. Offen ist, ob und wie sich der Kanton nun aktuell beteiligen wird.
Für das Schuljahr 2012/13 hat der Regierungsrat des Kantons Bern einen Kredit von 3 Millionen Franken bewilligt, für die Kostenbeteiligung an den Schülertransportkosten. Damit sollen den Gemeinden die Kosten für Schülertransporte von Kindern und Jugendlichen der Volksschule und des Kindergartens zurückerstattet werden. In verschiedenen Gemeinden können Schülerinnen und Schüler ihren Schulweg nicht selbständig zurücklegen, weil die Schulwege zu lang oder aus anderen Gründen nicht zumutbar sind, so wie beispielsweise in der Gemeinde Oberdiessbach
Jährlich 80'000 Franken für den Schülertransport
In der Gemeinde Oberdiessbach ist seit 2010 ein Fahrdienst zwischen Aeschlen und Oberdiessbach eingerichtet. Dies für die Kindergarten-Klassen, sowie für die Schüler der 1. bis 5. Klasse. Im Schuljahr 2011/2012 kam die Gemeinde Oberdiessbach in den Genuss einer Kostenbeteiligung des Kantons in der Höhe von 14'000 Franken. "Jährlich belaufen sich die Kosten der Gemeinde für den Schultransport Aeschlen - Oberdiessbach auf rund 80'000 Franken", so der Gemeindeschreiber Oliver Zbinden. Dies sei auf den ersten Blick sehr viel. Verglichen mit den Kosten, die eine Aufrechterhaltung des Schulbetriebs in Aeschlen mit sich ziehen würde, sei dies aber verhältnismässig wenig.
Beteiligung des Kantons fraglich
"Wir werden bestimmt auch nach dem Abschluss des laufenden Schuljahres 2012/2013 eine Abrechnung einreichen," so Gemeindeschreiber Oliver Zbinden. Es sei aber äussert fraglich, ob sich der Kanton auch dieses Jahr beteiligt. Immerhin transportiert das von der Gemeinde beauftragte Unternehmen, Zwahlen Carreisen GmbH, jeden Tag 21 Schülerinnen und Schüler. "Wir sind mit dem Fahrdienst sehr zufrieden", so Oliver Zbinden. Egal ob und wie der Kanton die Situation in Oberdiessbach entscheidet, wird die Gemeinde das Angebot auf jeden Fall Aufrecht erhalten.
Keine Hoffnungen macht sich hingegen die Geminde Worb, welche ebenfalls einen Schülertransport für die Aussengemeinden betreibt. "Laut der kantonalen Verordnung muss der Transport mindestens 10% der schulpflichtigen Kinder betreffen. Dies ist bei uns nicht gegeben", so Christian Reusser, Gemeindeschreiber von Worb.
Jährlich 80'000 Franken für den Schülertransport
In der Gemeinde Oberdiessbach ist seit 2010 ein Fahrdienst zwischen Aeschlen und Oberdiessbach eingerichtet. Dies für die Kindergarten-Klassen, sowie für die Schüler der 1. bis 5. Klasse. Im Schuljahr 2011/2012 kam die Gemeinde Oberdiessbach in den Genuss einer Kostenbeteiligung des Kantons in der Höhe von 14'000 Franken. "Jährlich belaufen sich die Kosten der Gemeinde für den Schultransport Aeschlen - Oberdiessbach auf rund 80'000 Franken", so der Gemeindeschreiber Oliver Zbinden. Dies sei auf den ersten Blick sehr viel. Verglichen mit den Kosten, die eine Aufrechterhaltung des Schulbetriebs in Aeschlen mit sich ziehen würde, sei dies aber verhältnismässig wenig.
Beteiligung des Kantons fraglich
"Wir werden bestimmt auch nach dem Abschluss des laufenden Schuljahres 2012/2013 eine Abrechnung einreichen," so Gemeindeschreiber Oliver Zbinden. Es sei aber äussert fraglich, ob sich der Kanton auch dieses Jahr beteiligt. Immerhin transportiert das von der Gemeinde beauftragte Unternehmen, Zwahlen Carreisen GmbH, jeden Tag 21 Schülerinnen und Schüler. "Wir sind mit dem Fahrdienst sehr zufrieden", so Oliver Zbinden. Egal ob und wie der Kanton die Situation in Oberdiessbach entscheidet, wird die Gemeinde das Angebot auf jeden Fall Aufrecht erhalten.
Keine Hoffnungen macht sich hingegen die Geminde Worb, welche ebenfalls einen Schülertransport für die Aussengemeinden betreibt. "Laut der kantonalen Verordnung muss der Transport mindestens 10% der schulpflichtigen Kinder betreffen. Dies ist bei uns nicht gegeben", so Christian Reusser, Gemeindeschreiber von Worb.
Autor:in
Sven Allenbach, info@bern-ost.ch
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Erstellt:
04.07.2013
Geändert: 04.07.2013
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