• Ausstellungen, Vernissagen

Ausstellung René Lory

Oberdiessbach
Galerie Heubühne
16.05.2010 bis 30.05.2010
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Vernissage: Was man nicht leersehen kann

Bis Ende Mai zeigt René Lory, Aeschlen, in der Galerie Heubühne Bilder, Miniaturen und Animationen. Zur Vernissage vom Sonntag fanden sich rund 80 Kunst- und Bilderfreunde ein.

Dicht gedrängt standen und sassen die Besucher in der kühlen Galerie Heubühne, als René Lory seinen Ausstellung eröffnete. Der einfache Ausstellungsraum sei nicht heizbar, und deshalb mache man jeweils im Frühling und im Herbst, wenn es weder zu kalt noch zu heiss sei, eine Ausstellung. Aber heuer herrsche offensichtlich ein besonderes Klima, sagte René Lory.

Den Besuchern setzte die Kühle indes nicht wirklich zu. Sie erfreuten sich am Geigenspiel von Niklaus Vogel, an Bemerkungen über Kunst, Geld und Geist von Andreas Anderegg, am liebevoll gestalteten Fotobuch von Silvia Hugi und Simon Lory, am Apéro und – vor allem – an den schönen Bildern.

Seit 1996 leitet René Lory zusammen mit seiner Frau Erika die Galerie Heubühne in Oberdiessbach. Die Galerie widmet sich in erster Linie dem regionalen Kunstschaffen und legt Wert auf künstlerische Qualität.

Dieses Jahr feiert René Lory den 75. Geburtstag. Aus diesem Anlass zeigt er zehn Jahre nach der letzten Rückschau Bilder, Miniaturen und Animationen. „Ein Bild ist gut, wenn man es nicht leersehen kann“, sagt René Lory. Und diesen Anspruch stellt er vor allem an sich selber. Mit jedem neuen Blick darauf erschliesst sich einem Neues: überraschende Bezüge, einen speziellen Farbakzent, einen Rhythmus, den man zuvor nicht beachtet hat. „Mir selbst geht es so mit meinen eigenen Bildern, wenn ich sie länger nicht betrachtet habe.“

Immer noch holt sich René Lory die Anregung zu seiner Malerei in der Natur. Er arbeitet jedoch mehr als früher im Atelier und gestaltet dort seine Eindrücke ungebunden, experimentierfreudig, überraschend, mit hellen, klaren Farben und kühnen Kombinationen.

Die Ausstellung ist wie folgt geöffnet: Mittwoch bis Samstag 15 bis 19 Uhr, Freitag bis 21 Uhr, Sonntag, Pfingsten und Pfingstmontag 10 bis 12 und 14 bis 17 Uhr.

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Erstellt: 09.05.2010
Geändert: 06.09.2010
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