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Badi Grosshöchstetten: 115'000 Franken für Sanierungskonzept

Im Frühling sagten die Stimmberechtigten in Grosshöchstetten deutlich Ja zur Initiative „Üses Freibad blybt“. Für die damit verbundene Erarbeitung eines Sanierungskonzepts hat der Gemeinderat Grosshöchstetten nun einen Kredit freigegeben. Mit der Sanierung begonnen wird jedoch frühestens im Herbst 2019.

Die Badi Grosshöchstetten wird frühestens im Herbst 2019 saniert. (Bild: Archiv BERN-OST)

Dem Freibad Grosshöchstetten drohte die Schliessung. Mittels Initiative „Üses Freibad blybt“ wehrte sich ein Komitee dagegen – mit Erfolg. Rund 40 Prozent der Stimmberechtigten unterzeichnet diese und an der Urne resultierte im März mit 1‘296 zu 676 Stimmen ein deutliches Ja.

 

Insgesamt ist für die Sanierung ein Kostendach von 3.5 Millionen einzuhalten. Mit der Annahme der Initiative verbunden ist der Auftrag an den Gemeinderat, ein massvolles Sanierungskonzept auszuarbeiten.

 

Wie der Gemeinderat mitteilt, hat er dafür nun unter Vorbehalt des fakultativen Referendums einen Kredit von 115‘000 Franken freigegeben.

 

Erarbeitet wird das Projekt vom Planungsbüro Urs Köpfli GmbH aus Wolhusen, zusammen mit dem im Frühling eingesetzten Strategieausschuss. Gemäss Mitteilung des Gemeinderats ging das Büro in einem öffentlich-rechtlichen Verfahren als Sieger hervor und ist auf Sanierungen von Freibädern spezialisiert.

 

Im Sommer 2019 voraussichtlich offen

Das Projekt wird voraussichtlich im Mai 2019 der Bevölkerung unterbreitet. „Bei einer Zustimmung für den Baukredit an der Urne kann frühestens im Herbst 2019 mit den Sanierungsarbeiten begonnen werden, allenfalls ein Jahr später“, so der Gemeinderat weiter.

 

Sofern keine grossen Schäden auftreten würden, die einen längeren Unterbruch nach sich ziehen, solle das Freibad auch im Sommer 2019 geöffnet werden.


Autor:in
pd/et, info@bern-ost.ch
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Erstellt: 18.10.2018
Geändert: 18.10.2018
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