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Wislepark: Die Badi geht auf, aber nur für Sport
Ab Montag können Schwimmer und Schwimmerinnen im Worber Wislepark wieder ihre Bahnen ziehen. Noch warten müssen alle, die zum Spielen und Sünnelen in die Badi kommen.
Als einziges der Freibäder in der Region Bern-Ost öffnet der Wislepark in Worb am Montag seine Tore. Allerdings wird noch nichts sein mit Sünnelen, Spielen und einander nassspritzen. Eintritt erhalten nur jene, die im 50m-Becken Längen schwimmen wollen. Eine andere Nutzung wird nicht toleriert.
Geschäftsführer Matthias Horvath erklärt, wie der Betrieb mit Corona-Schutz funktioniert: „Es dürfen maximal fünf Leute auf einer Doppelbahn schwimmen und zwischen den Doppelbahnen ist eine Bahn frei, so können bis zu 15 Personen gleichzeitig schwimmen.“
Keine Garderoben
Speziell ist auch, dass die Garderoben und Duschen geschlossen sind. Die Leute müssen also den Badeanzug bereits vorher anziehen oder sich vor Ort umziehen. Ausserdem werden zum Zweck der Rückverfolgung alle Besucher und Besucherinnen erfasst. Personen, die älter sind als 65-jährig oder zur Risikogruppe gehören, raten die Verantwortlichen vorerst von einem Besuch ab.
Ähnliche Regeln gelten im Fitnessbereich. Hier ist jedes zweite Gerät abgesperrt und es dürfen maximal zwölf Personen gleichzeitig anwesend sein. Und auch hier sollte man schon im Trainer kommen. „Wir wollen vermeiden, dass es in den Garderoben zu einem Gedränge kommt“, erklärt Matthias Horvath.
Öffnen wird auch das Restaurant Wislepark, allerdings mit eingeschränkten Öffnungszeiten.
Andere Bern-Ost Badis bleiben zu
Die Badis Grosshöchstetten, Biglen, Konolfingen und Münsingen gehen voraussichtlich am 8. Juni auf. Alle warten konkrete Verordnungen durch das Bundesamt für Gesundheit ab.
Erstellt:
09.05.2020
Geändert: 09.05.2020
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