Sein Traum wird gerade noch wahr: Grosshöchstetter Badmeister Alain Gottier geht

Alain Gottier (40) war seit 16 Jahren im Hallen- und Freibad Grosshöchstetten angestellt, seit 2010 als Chefbadmeister (siehe BERN-OST-Bericht von 2014). Gemäss der Stellenausschreibung der Gemeinde Grosshöchstetten nimmt Gottier eine neue berufliche Herausforderung an.

Hofer: "Gottier packt Chance"

Gegenüber BERN-OST wollte Gottier seinen Weggang nicht kommentieren. Gemeindepräsidentin Christine Hofer (EVP) sagt aber, man trenne sich "in absolutem Frieden". "Alain Gottier hat an seinem Wohnort eine berufliche Chance, die er packen kann. Das ist gut so", sagt sie.

Gottiers Stelle ist per 1. Juli ausgeschrieben. "Wir rechnen damit, dass wir das sanierte Freibad am 8. Juni wiedereröffnen können", sagt Hofer. Damit wird Gottier in der neugestalteten Badi noch einen Moment lang anzutreffen sein.

Als hätte er es vorausgesehen

Das birgt eine lustige Pointe: 2014 sagte Gottier zu BERN-OST, als König von Grosshöchstetten mit unbegrenztem Budget würde er das Feibad sanieren und mehr für Kinder machen. Nun geht er genau in dem Jahr, in dem sein Badi-Traum wahr wird. "Ein richtiger Spielplatz wäre toll, eine Rutschbahn und ein Beachvolleyballplatz...", sagte er damals. Und tatsächlich: Nun wird es letztere beiden Attraktionen so geben, und ein Spielplatz ist mit spielerischen Elementen beim Kinderplanschbecken und im Nichtschwimmerbereich quasi auch dabei.