- Kultur
Biglen - Brassband tauchte spielerisch ab
Die Musikgesellschaft Biglen überraschte an ihrem Jahreskonzert die Besucher im zweiten Teil mit einer originellen Unterwasser-Show.
Das diesjährige Unterhaltungskonzert, das erste unter der Direktion des neuen Dirigenten Daniel Müller, begann ganz «normal» mit einem Marsch: «Death or Glory» heisst das Werk des amerikanischen Komponisten Robert Browne Hall. Im ersten Konzertteil folgten weitere anspruchsvolle Werke, wobei vor allem die Choreografie von «Visions» zu überraschen vermochte und den Musikantinnen und Musikanten einiges abverlangte. Herausragend war weiter auch das Euphonium-Solo von Erik Bichsel.
Unterwasser-Drama im Fischreich
Der zweite Konzertteil begann mit einer Überraschung: Die Musikantinnen und Musikanten erschienen, nach Luft schnappend, in bunten Kleidern als Fische verkleidet auf der Bühne der «Kulturfabrikbigla». Unter dem Fischvolk waren auch drei «Sanitätsfische» und ein «Detektivfisch». Die Fischkleider und das tolle Bühnenbild, auch ein Schiffswrack durfte nicht fehlen, hatten Musikantinnen in zahllosen Stunden selber hergestellt.
Untermalt von rassigen Musikstücken mit brillanten Soli begann das Drama um zwei verliebte Fische. Das Werben des Männchens, das vom Weibchen erhört wurde, und ein abgewiesener Mitbewerber standen im Mittelpunkt. Letzterer vergiftete das Cüpli seines Konkurrenten, der scheinbar tot hernieder sank. Sofort waren die «Sanitätsfische» zur Stelle und nach kurzer Behandlung gelang es ihnen, den Fischmann wieder zum Leben zu erwecken. Grosse Freude beim Fischvolk, aber damit war die Geschichte noch nicht zu Ende. Mit kriminalistischem Geschick und Beharrlichkeit spürte der «Detektivfisch» den Sünder auf, legte ihm Handschellen an und führte ihn der gerechten Strafe zu.
Es war ein erfrischendes Konzert und eine grossartige Choreografie, welche das zahlreich anwesende Publikum hell begeisterte. Es belohnte die Darbietungen der Musikantinnen und Musikanten mit tosendem Applaus.
Unterwasser-Drama im Fischreich
Der zweite Konzertteil begann mit einer Überraschung: Die Musikantinnen und Musikanten erschienen, nach Luft schnappend, in bunten Kleidern als Fische verkleidet auf der Bühne der «Kulturfabrikbigla». Unter dem Fischvolk waren auch drei «Sanitätsfische» und ein «Detektivfisch». Die Fischkleider und das tolle Bühnenbild, auch ein Schiffswrack durfte nicht fehlen, hatten Musikantinnen in zahllosen Stunden selber hergestellt.
Untermalt von rassigen Musikstücken mit brillanten Soli begann das Drama um zwei verliebte Fische. Das Werben des Männchens, das vom Weibchen erhört wurde, und ein abgewiesener Mitbewerber standen im Mittelpunkt. Letzterer vergiftete das Cüpli seines Konkurrenten, der scheinbar tot hernieder sank. Sofort waren die «Sanitätsfische» zur Stelle und nach kurzer Behandlung gelang es ihnen, den Fischmann wieder zum Leben zu erwecken. Grosse Freude beim Fischvolk, aber damit war die Geschichte noch nicht zu Ende. Mit kriminalistischem Geschick und Beharrlichkeit spürte der «Detektivfisch» den Sünder auf, legte ihm Handschellen an und führte ihn der gerechten Strafe zu.
Es war ein erfrischendes Konzert und eine grossartige Choreografie, welche das zahlreich anwesende Publikum hell begeisterte. Es belohnte die Darbietungen der Musikantinnen und Musikanten mit tosendem Applaus.
Autor:in
wmb, Wochen-Zeitung
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Erstellt:
30.04.2015
Geändert: 30.04.2015
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