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Biglen - Gemeindepräsident Jean-Paul Mange tritt ab: "Lachendes und weinendes Auge"

In Biglen muss am 27. November ein neuer Gemeindepräsident gewählt werden. Jean-Paul Mange (FDP) stand der Gemeinde acht Jahre vor. Jetzt kann er wegen der Amtszeitbeschränkung nicht mehr kandidieren.

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Jean-Paul Mange: "Lachendes und weinendes Auge." (Bild: biglen.ch)
Der 70-jährige Jean-Paul sagte dem Internetportal BERN-OST, es sei Zeit, einem Jüngeren Platz zu machen. Er trete "mit einem lachenden und einem weinenden Auge" ab.

Das lachende Auge: Es habe im Gemeinderat eine absolut gute Zusammenarbeit gegeben, ohne parteipolitisches Geplänkel, sagte Mange. Die Ortsplanung stehe, die neue Überbauung an der Arnistrasse sei aufgegleist, Biglen habe seine Finanzen im Griff.

Das weinende Auge: Das Amt des Gemeindepräsidenten gebe immer mehr zu tun, zieht Mange Bilanz. Eine negative Entwicklung sei die Spaltung der Sekundarschule Biglen.

Jean-Pierre Mange hatte das Gemeindepräsidium anfangs 2004 angetreten, als Nachfolger von Markus Wehner. Der Freisinnige Mange hatte in einer Kampfwahl den Sozialdemokraten Matthias Keller geschlagen.

Die Gemeindewahlen in Biglen finden am 27. November statt. Mange sagte dem Internetportal BERN-OST, bisher gebe es keine offizielle Kandidatur für das Gemeindepräsidium: "Aber es wird sicher Kandidaten geben."

www.biglen.ch

Autor:in
Martin Christen, martinchristen@gmx.ch
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Erstellt: 12.09.2011
Geändert: 12.09.2011
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