Boulder Worb feiert: Über 20'000 gingen die Wand hoch

Boulder Worb hat sich in der Region etabliert. Seit der Eröffnung vor zwei Jahren bietet die Boulderhalle neben regulärem Boulderbetrieb auch Bouldertreffs und Kurse für Jugendliche. Am letzten Wochenende zelebrierte der Treff sein zweites Jubiläum.

pd/rb, info@bern-ost.ch

Die Jugendarbeit Worb hat das zweijährige Bestehen von Boulder Worb gefeiert. Seit der Eröffnung konnte die Boulderhalle in Worb rund 20'000 Eintritte verzeichnen und hat sich als beliebtes Freizeitangebot in der Region etabliert.

 

Breites Angebot für alle

Im letzten Jahr wurden insgesamt 10'663 Eintritte registriert. «Boulder Worb bietet eine attraktive und leicht zugängliche Freizeitbeschäftigung und schafft Begegnungen», heisst es in einer Mitteilung der Jugendarbeit Worb. Neben Einzelpersonen und Kleingruppen nutzen auch Familien, Gruppen, Schulklassen und Vereine das Angebot. Die Boulderhalle bietet zudem regelmäßig wechselnde Routen, die von einer freiwilligen Routenbaugruppe erstellt werden.

 

Beliebter Treff

Neben dem regulären Boulderbetrieb finden auch spezielle Angebote wie Bouldertreffs für Kinder und Jugendliche statt. Diese Treffen ermöglichen es den jungen Besuchern, kostenlos zu bouldern und erste Klettererfahrungen zu sammeln. Zudem werden unter der Leitung von ausgebildeten Kletterlehrpersonen J+S-Kurse angeboten.

 

Das zweijährige Jubiläum von Boulder Worb wurde am letzten Wochenende mit einem Wettkampf und einer offenen Boulderhalle gefeiert. Rund 100 Personen besuchten die Veranstaltung, 37 von ihnen nahmen am Wettkampf teil. Musik und eine Festwirtschaft mit familienfreundlichen Preisen rundeten den Anlass ab.

 

[i] Die Boulderhalle ist täglich von 8:30 Uhr bis 23:00 Uhr geöffnet, Tickets können online unter boulderworb.ch gekauft werden. Der Zugang erfolgt über ein digitales Eintrittssystem mit QR-Code.

 

[i] Bouldern ist eine Form des Kletterns, bei der ohne Seil und Gurt an kurzen, aber meist anspruchsvollen Felsen oder künstlichen Kletterwänden in einer Höhe von maximal vier Metern geklettert wird. Es geht vor allem um technische Fähigkeiten, Kraft und Körperspannung, da die Routen oft komplexe, herausfordernde Bewegungen erfordern. Der Hauptunterschied zum traditionellen Klettern liegt darin, dass beim Klettern grössere Höhen mit Seilsicherung und Klettergurt überwunden werden, während beim Bouldern nur die Höhe von wenigen Metern erreicht wird und eine weiche Matte zum Schutz des Fallens dient.


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Erstellt: 08.03.2025
Geändert: 08.03.2025
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