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Budget: Worb muss 25 Millionen investieren

Quelle
Berner Zeitung BZ

In den nächsten fünf Jahren rechnet die Gemeinde mit Investitionen von über 25 Millionen Franken. Der grösste Teil wird in die Sanierung und den Unterhalt von Schulen gesteckt.

Worb muss auch in den nächsten Jahren auf seine Finanzen schauen. Das Parlament wies im Herbst 2017 den Finanzplan bis 2023 zurück, zu gross waren die Unsicherheiten über die finanziellen Möglichkeiten der Gemeinde. Im Frühling hiess der Gemeinderat den Vorschlag der Finanzkommission gut, mit welchem das Eigenkapital nicht unter 5 Millionen Franken fallen und gleichzeitig die Schulden die 40 Millionen-Grenze nicht überschreiten sollen. «Diese Eckwerte werden mit dem neuen Finanzplan eingehalten», erklärte Gemeinderat Markus Lädrach (FDP) bei der Vorstellung des Finanzplans und des Budgets. Über die gesamte Planungsperiode bis 2023 bleiben die Steuern auf 1,7 Einheiten.

 

Die grössten Beiträge investiert Worb in die Sanierung und den Unterhalt der verschiedenen Schulanlagen und in den Strassenbau. «Diese Posten machen über 90 Prozent aller Investitionen aus», so Lädrach. Zum Start dieser Welle sieht das Budget 2019 6,4 Millionen Franken an Nettoinvestitionen vor. Der Gemeinderat rechnet 2019 mit einem Defizit von einer halben Million Franken, das auf steigende Personalkosten zurückzuführen ist. «Wir können dieses Volumen über die nächsten fünf Jahre stemmen», sagte Gemeindepräsident Niklaus Gfeller (EVP). Trotzdem bestehe bei den Investitionen kein Wunschkonzert, man sei angewiesen auf eine sorgfältige Planung.


Autor:in
abe, Berner Zeitung BZ
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Erstellt: 24.09.2018
Geändert: 24.09.2018
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