Chonufinger Basar: Beliebt wie eh und je

Nach dem pandemiebedingten zweijährigen Unterbruch organisierte der Kirchenbasarverein den Chonufinger Basar wieder. Traditionellerweise fand dieser in der ersten Woche nach den Herbstferien bei warmem und schönem Herbstwetter statt. Dieser für Jung und Alt wertvolle kulturelle Anlass im reformierten Kirchgemeindehaus fand grossen Anklang.

Für alle etwas

Gemäss dem Motto "Zäme-Träffe" konnte neben "Käfele" und "Brichte" auch der Hunger mit Älpler Makkaroni mit Apfelmus, Menüsalat oder den feinen belegten Brötli gestillt werden. Genauso gluschtig waren die von Hausfrauen und Bäckereien hergestellten verschiedenen Torten und die Patisserie. Das auf dem Vorplatz vor Ort frisch gebackene Brot machte so richtig hungrig. Neben den Vereins-Informationsständen, konnten Felltiere, das Claro-Angebot oder verschiedene Geschenkartikel an den Marktständen gekauft werden.

Auf ihre Rechnung kamen auch die vielen Kinder. Einige Runden auf dem Karussel oder mit den unterschiedlichsten fahrbaren Geräten aus dem KiJu-Spielwagen liessen Kinderherzen höher schlagen. Neben dem Basteln war auch das Schminken sehr gefragt.

Reingewinn wird verteilt

Für Miriam Moser und Hans Roth, das Co-Präsidium des Chonufinger Basar, steht fest: "Es hat sich gelohnt." Zum ersten Mal wurden auch auswärtige Organisationen angefragt. "Das hat sich bewährt. Wir hätten noch Platz für mehr Marktstände", sagte Roth. Wie schon in früheren Jahren, wird der Reingewinn verteilt. "Sicher erhält das laufende Kirchenprojekt einen Anteil. Dazu werden wir wie immer regionale gemeinnützige Organisationen berücksichtigen. Der Entscheid fällt im November", sagte Moser.