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Der Münsinger Roger Widmer auf SRF 3: "Parkour ist machen, und kein Leben im Konjunktiv"

Einen Tag lang begleitete SRF 3 Roger Widmer in Münsingen beim Ausüben seiner Passion. Der Traceur, der sein Hobby zum Beruf gemacht hat, führte den Radiomoderator Philippe Gerber in die Welt des Parkours ein.

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Moderator Philippe Gerber begleitet für SRF 3 den Münsinger Traceur Roger Widmer. (Bild: SRF 3/Claudia Herzog / www.srf.ch)

Im Rahmen der Serie „Besser Macher“ porträtiert Radio SRF 3 „Typen, die nicht zögern, sondern einfach machen.“ Wie den Münsinger Parkour-Spezialisten Roger Widmer. Der gelernte Goldschmied entdeckte die Sportart im Jahr 2000 für sich, als er in einer schlaflosen Nacht eine Dokumentation über einen Franzosen sah, der über Hausdächer sprang und Mauern hochkletterte.

Widmer wurde selbst zum Traceur, wie die Stadt-Parkour-Spezialisten genannt werden. 2008 machte er gemeinsam mit Felix Iseli sein Hobby zum Beruf und gründete eine Firma. Diese ist mittlerweile nicht nur in der Region bekannt. Im Franchising-System hat sie sich in ganz Europa verbreitet.

Wie der 35-Jährige gegenüber SRF sagt, ist Parkour für ihn denn längst nicht mehr nur Sport, sondern taugt auch als Lebensschule: „Es geht darum, schnell Lösungen zu finden. Man entscheidet und muss dann mit der Konsequenz leben.“ Diese beinhaltet unter Umständen blaue Flecken oder gar Knochenbrüche.

[i] Zum Video-Portrait von SRF 3 über Roger Widmer…


Autor:in
Eva Tschannen, eva.tschannen@bern-ost.ch
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Erstellt: 14.10.2016
Geändert: 14.10.2016
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