- Wirtschaft
Dorfmetzg Keller Zäziwil: "Wir machen fast alles selbst"
Vor zwanzig Jahren sind Otto und Ursula Keller-Dobler aus dem Luzernischen nach Zäziwil gezogen um die Dorfmetzgerei zu übernehmen. Heute führen sie einen der wenigen Betrieb mit eigenem Schlachthof im Kanton und produzieren fast alles selbst.
Immer am Freitag wird in Zäziwil geschlachtet. Um die zwanzig Schweine, zwei, drei Rinder oder Munis, ein, zwei Kälber und einige Schafe verarbeitet die Dorfmetzg Keller im eigenen Schlachthof wöchentlich.
Eigene Spezialitäten und gute Kontakte
"Wir kaufen regional ein, machen fast alles selbst", erklärt Otto Keller und betont, dass es nicht mehr viele Metzgereien gäbe, die dies machten. Die Regionalität scheint bei der Kundschaft gut anzukommen. Einige Spezialitäten hat ausserdem Coop in die Produktlinie 'Miini Region' aufgenommen, darunter Kellers Burehamme und die Schwartenwurst.
Ein weiterer Erfolgsfaktor des Betriebs ist gemäss Keller der gute Kontakt mit den Bauern und Behörden. Und: "Wir investieren jährlich in unseren Betrieb", ergänzt er, so koste es nie viel und doch habe er eine moderne Metzgerei.
Ein echter Familienbetrieb
Otto und Ursula Keller haben ihr Geschäft vor zwanzig Jahren von der Metzgerei Zaugg übernommen. "Wir waren damals Fremde im Dorf", blickt der Metzger zurück. Dank den Kindern hätten sich jedoch schnell Kontakte ergeben. Die beiden Söhne - heute 23 und 25 Jahre alt - arbeiten mittlerweile selbst in der Metzgerei und auch die Tochter steckt in der Ausbildung.
"In zwei, drei Jahren können die Söhne den Betrieb - zunächst in Pacht - übernehmen", plant der 55-jährige Chef. Er und seine Frau möchten dann weiterhin in der Metzgerei arbeiten und so das Geschäft langsam an die nächste Generation übergeben.
Das 20-jährige Bestehen des Familienbetriebs feierten Kellers bereits Ende Juli mit Rabatten und - natürlich - mit selbstgemachten Würsten.
Eigene Spezialitäten und gute Kontakte
"Wir kaufen regional ein, machen fast alles selbst", erklärt Otto Keller und betont, dass es nicht mehr viele Metzgereien gäbe, die dies machten. Die Regionalität scheint bei der Kundschaft gut anzukommen. Einige Spezialitäten hat ausserdem Coop in die Produktlinie 'Miini Region' aufgenommen, darunter Kellers Burehamme und die Schwartenwurst.
Ein weiterer Erfolgsfaktor des Betriebs ist gemäss Keller der gute Kontakt mit den Bauern und Behörden. Und: "Wir investieren jährlich in unseren Betrieb", ergänzt er, so koste es nie viel und doch habe er eine moderne Metzgerei.
Ein echter Familienbetrieb
Otto und Ursula Keller haben ihr Geschäft vor zwanzig Jahren von der Metzgerei Zaugg übernommen. "Wir waren damals Fremde im Dorf", blickt der Metzger zurück. Dank den Kindern hätten sich jedoch schnell Kontakte ergeben. Die beiden Söhne - heute 23 und 25 Jahre alt - arbeiten mittlerweile selbst in der Metzgerei und auch die Tochter steckt in der Ausbildung.
"In zwei, drei Jahren können die Söhne den Betrieb - zunächst in Pacht - übernehmen", plant der 55-jährige Chef. Er und seine Frau möchten dann weiterhin in der Metzgerei arbeiten und so das Geschäft langsam an die nächste Generation übergeben.
Das 20-jährige Bestehen des Familienbetriebs feierten Kellers bereits Ende Juli mit Rabatten und - natürlich - mit selbstgemachten Würsten.
Autor:in
Tobias Kühn, tobias.kuehn@bern-ost.ch
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Erstellt:
11.08.2016
Geändert: 11.08.2016
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