Ein kunstvoller Auftrag
Einen ungewöhnlichen Auftrag erledigte kürzlich die Malerei Lehmann aus Richigen: Das Team konnte die bekannte Skulptur «Chribel» beim Hauptsitz der Mobiliar in Bern renovieren. Die Arbeit in 16 Metern Höhe, zwischen Leitungen und Stromkabeln, verlangte vom Malerteam viel Fingerspitzengefühl.
 
										
							Unlängst trudelte ein besonderer Auftrag beim Malergeschäft Lehmann aus Richigen ein: «Wir haben den Auftrag erhalten, beim Hauptsitz der Mobiliar-Versicherung in Bern die Skulptur ‘Chribel’ zu renovieren», erzählt Inhaber und Malermeister Thomas Lehmann: Die geschwungene Skulptur sei in fast vierzig Jahren an ihrem Standort beim Berner Hirschengraben leicht verblasst, künftig sollte sie wieder in frischem, glänzendem Rot erstrahlen.
Durch Leitungen und Kabel …
Die 16 Meter hohe Skulptur, vom Künstler Ueli Berger 1986 entworfen, steht gut sichtbar vor dem Mobiliar-Gebäude – und sie stellte das Team vor grosse Herausforderungen: «Am Mobiliar-Gebäude sind diverse Leitungen und Kabel befestigt, die das ÖV-Stromnetz der Stadt Bern stabilisieren und fixieren», schildert Thomas Lehmann. Dadurch seien etliche Spezialarbeiten nötig gewesen, die für Malerinnen und Maler nicht alltäglich seien.
… und auf einer Hebebühne
Mit einem Hebekran, erzählt Lehmann, habe man zwischen den Leitungen hindurch einen Weg zur Skulptur bahnen müssen. «Das war nicht ganz einfach.» Bei den Spezialarbeiten sei vor allem die Arbeitssicherheit ein grosses Thema gewesen: «Der Korb der Hebebühne schwankte in 16 Metern Höhe beträchtlich, was die Arbeitsausführung erschwerte.»
 
										
							Schritt für Schritt zu neuem Glanz
Inzwischen hat das Team von «Maler Lehmann Richigen» die aufwändigen Arbeiten beendet. Alle seien stolz auf die getane Arbeit, «und so erfreuen wir uns an der in neuem Glanz erstrahlenden Skulptur Chribel».
Das Maler- und Tapeziergeschäft Lehmann ist seit seiner Gründung 1902 ein Familienbetrieb. Heute führt Malermeister und Inhaber Thomas Lehmann die Firma in der 4. Generation.
