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Fahrende in Grosshöchstetten: Frühere Abreise mit Hilfsaktion der Gemeinde

Die Fahrenden sind früher als geplant aus Grosshöchstetten abgereist. Wegen des vom Starkregen durchnässten Bodens konnten sie dies aber nicht selber tun. Nach Absprache mit der Gemeinde wurde ein Unternehmen eingesetzt, das mit einem grossen Traktor die Gespanne aus dem Feld zog. Die Feuerwehr regelte den Verkehr, damit die Fahrenden sicher auf die Hauptstrasse einbiegen und wegfahren konnten.

Die Fahrenden konnten in Grosshöchstetten nur mit Traktor-Unterstützung das Feld verlassen. (Bilder: Michelle Thönen)
Das Feld im Thalibühl hat stark gelitten. (Bild: zvg)
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Die Versuche, die Wohnwagen selber zu bewegen, scheiterten. (Bild: zvg)
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Der Abtransport durch den Traktor hinterliess im Weg tiefe Spuren. (Bild: zvg)

"Es war selbst einem grossen Mercedes kaum möglich wegfahren zu können, die Räder sind im Boden versunken“, sagt die Grosshöchstetter Gemeindepräsidentin Christine Hofer (EVP) gegenüber BERN-OST. "

 

Wegfahrt ohne Unterstützung nicht möglich

Die Gemeindebehörde habe sich deshalb entschieden, die Anhänger auf die Strasse zu ziehen. "Ohne unsere Unterstützung wäre die Wegfahrt kaum möglich gewesen", so Hofer. Die Fahrenden hätten die Unterstützung bezahlt.

 

Den Fahrenden war Mitte Juni im Thalibühl von einem Grundeigentümer ein Feld überlassen worden. Die Abreise wäre für den 4. Juli vorgesehen gewesen. Für die Begleichung von Schäden und Kosten hatten Fahrenden laut Gemeindepräsidentin Hofer eine Kaution hinterlegt.


Autor:in
Res Reinhard, res.reinhard@bern-ost.ch
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Erstellt: 26.06.2021
Geändert: 26.06.2021
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