ZAK-Wanderung: Fankhausgraben im südlichen Napfgebiet

Nach der Fahrt mit Bahn und Bus erreichten die Teilnehmenden das Schneidershaus. Da sich die Wanderstrecke gut eignete für zwei Gruppen, eine mit kürzerer und eine mit längerer Wanderzeit, stieg die erste Gruppe mit Fritz Rentsch aus und wanderte Richtung Trub.

Die Gruppe mit der längeren Wanderzeit und ihrem Wanderleiter Res Brechbühl nutzte den Bus bis Fankhaus. Dem Fankhusbach entlang wanderten sie Richtung Trub. Idyllisch und schneebedeckt war der abwechslungsreiche Wanderweg. Sogar die Sonne liess sich ab und zu blicken.

"Ich habe bei der Rekognoszierung den Biohof Trub in Häusern gesehen und konnte nicht daran vorbei. Der gut erhaltene Biohof mit Baujahr 1879 faszinierte mich. Im Gespräch konnte ich mit der Bäuerin Beatrice Habegger einen Zwischenhalt vereinbaren", erklärte Wanderleiter Res Brechbühl. Die Überraschung war perfekt, für einmal gab es nicht die obligate Schokolade und Dörrfrüchte. Die junge Bauersfrau verwöhnte die Wandernden, zu denen auch die Gruppe mit der kürzeren Wanderung stiess, mit verschiedenen Teesorten und feinem Gebäck.

Gestärkt gings weiter, vorbei an wunderschönen Bauernhöfen mit ihren verzierten Stöckli. Nach der Einmündung des Brandöschbachs in den Fankhusbach war das Ziel schon fast in Sichtweite. Die Kirche von Trub zeigte den Wandernden den Weg.

Kurz vor Schluss der Wanderung und beim Rundgang im Dorf Trub wurden die Konolfinger:innen durch einen kleinen Schneesturm überrascht. Im Landgasthof Löwen konnten sich alle aufwärmen und gönnten sich den traditionellen Zvieri-Nussgipfel. Das 2019 zum schönsten Dorf der Schweiz erkorene Trub hinterlässt, eingebettet in die waldigen Hügelzüge, eine wunderbare Erinnerung.

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