Fussball: Alisha Lehmann rückt ins Nati-Aufgebot nach

Alisha Lehmann stand für die Nations-League-Spiele gegen Frankreich und Norwegen nur auf der Pikettliste von Nati-Trainerin Pia Sundhage. Wie der Blick als erstes berichtete, rückt der Juve-Star nach, weil sich Alena Bienz am Knöchel verletzt hat.

Bitter für Alena Bienz (22, 6 Länderspiele). Die Mittelfeldspielerin vom 1. FC Köln konnte wegen einer Knöchelverletzung nicht ins Nati-Camp am Montag einrücken. An ihrer Stelle kommt Alisha Lehmann (26, 57) von Juventus Turin zum Zug, die ursprünglich nur auf der Pikettliste stand. 

Spiele gegen Frankreich und Norwegen

Die Schweiz trifft in der Nations League am Freitag auf Frankreich und am Dienstag auf Norwegen. Um den Abstieg in die B-Liga zu verhindern, braucht das Schweizer Team dringend Punkte. Aktuell steht die Nati mit einem Punkt Rückstand auf Island und zwei Punkte hinter Norwegen auf dem vierten und letzten Gruppenrang. 

Von Tägertschi nach Turin

Alisha Lehmann spielte 57-mal für das Schweizer Nationalteam, dabei gelangen ihr acht Tore. Lehmann ist in Tägertschi aufgewachsen, spielte als 8-jährige Juniorin beim FC Konolfingen. Später wechselte sie zu YB und trainierte drei Mal pro Woche mit den Jungs. Mit 16 schaffte Lehmann den Sprung ins U17-Nationalteam und nahm an der EM teil. Mit 17 wechselte sie von YB nach England zu West Ham United in London. Nach einer Ausleihe zu Everton spielte Lehmann sie bei Aston Villa in Birmingham.

Wechsel nach Italien

Letztes Jahr wechselte Lehman nach Italien zu Juventus Turin. Bei Juventus Turin kam Lehmann letzte Saison zu 14 Einsätzen, bei denen sie zwei Tore erzielte.